* * * 23 * * *

Eines der schönsten Rituale der Weihnachtszeit ist das Treffen mit der Freundin, um in den Wald zu gehen, um den Tieren einen Baum zu „schmücken“ und Leckereien auszulegen.

Dieser vormals norddeutschen Brauch nennt sich Lüttenweihnachten. Er richtet sich an die Tiere des Waldes und die Hoftiere, die für die Menschen eine große Bedeutung haben. Sie erhalten an diesem Tag verschiedene Gaben, die ganz unterschiedlich sein können. Bei den Waldtieren handelt es sich meist um spezielle Köstlichkeiten, angefangen von Nüssen, Äpfel, Karotten, Heu bis hin zu verschiedenen Beeren. Ganz früher wurde auch ein Tannenbaum für die Tiere im Stall aufgestellt.

Bei wirklich fiesem Wetter machten wir uns auf und hielten uns diesmal auch nicht lange auf. Zurück bei den Autos haben wir noch unsere Geschenke getauscht und nun beginnt sie wirklich, die besinnliche Zeit.

Endlich kann ich wieder ein Kreuzchen machen. „Papperlapapp“ habe ich mit Vogelfutter auf Papprollen erfüllt. Danke an Anni und Starky für das Weihnachtsfreudenbingo. Es macht mir großen Spaß … auch wenn ich heuer noch immer kein Bingo rufen kann.

5 Gedanken zu „* * * 23 * * *

  1. Womit habt Ihr denn die Körner festgeklebt? Sieht ein bisschen aus wie Erdnussbutter?
    Ich habe hier heute den Vögeln auch eine Extraportion Mehlwurmlarven ins Futter gegeben – so ein Wetter!
    Schöne Weihnachten!
    Elke

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  2. Wie spannend, von diesem Brauch habe ich nie etwas gehört, aber ich bin halt auch eher ein Stadtkind und habe es vielleicht aus diesem Grund nicht mitbekommen. Eine schöne Geste.
    Bingo… Ich bin sicher, da geht noch was, nach Weihnachten ist vor… den Bingo-Kreuzchen. 😉
    Hab wunderschöne Weihnachtstage, liebe Ivonne, und ich freue mich schon, wenn wir uns irgendwann mal wieder am Hörer haben.
    Herzensgrüße
    Anita

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