Jahresprojekt | 2022 – Abschluss

Im November habe ich keinen Post zum Jahresprojekt geschafft. Irgendwie war immer etwas anderes und unser Training befasste sich mit dem üblichen Problemchen, die ein junger Hundemann in der Pubertät so haben kann.

Mac ist in diesem Jahr zu einem temperamentvollen Rüden herangewachsen. Er ist freundlich, gehorsam und sehr arbeitswillig. Derzeit ist jeder Tag ein bisschen anders. Mal verbellt er die Mülltonne am Straßenrand am anderen Tag verschläft er die größte Knallerei.

Er macht mir viel Freude, bringt mich jeden Tag zum lachen und ich kann mir keinen besseren Hund für unser Rudel vorstellen.

Im Dummytraining macht der Bube gute Fortschritte und für nächstes Jahr ist sein erstes richtiges Seminar geplant. Darauf freue ich mich schon wie verrückt.

Jetzt im Urlaub üben wir gezielt weiter die Leinenführigkeit. Gehen täglich durch den Kurpark und meistern Hundebegegnungen. Schon am zweiten Tag lief das deutlich besser.

Hiermit ist die Artikelserie Jahresprojekt 2022 abgeschlossen aber natürlich werde ich euch weiter an Macs Entwicklung teilhaben lassen. Es gibt sicher noch viel zu berichten.

Danke Andrea, dass du die Jahresprojekte 2022 gesammelt hast. Es hat mir viel Freude gemacht. Noch mehr freue ich mich, dass die schöne Aktion 2023 fortgesetzt wird. Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, was ich in diesem Jahr für ein Thema verfolgen möchte.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.

Jahresprojekt | 10.22

Krass, oder? Die beiden trennen gerade mal 2 Wochen, was das Alter angeht.

Diesen Monat haben wir es etwas ruhiger angehen lassen. Fußarbeit stand auf dem Stundenplan und wir haben Markierungen über einen Geländeübergang trainiert. Das hat super geklappt.

Ein weiteres Trainingsfeld ist jetzt noch dazugekommen. Die Fährtenarbeit. Da sind wir aber wirklich noch ganz am Anfang – sowohl der junge Hundemann, als auch ich.

Werbung durch Namensnennung und Verlinkung (Buch wurde selbst gekauft)

Das Buch hat mich sofort gefesselt und ich habe mir auch die Videos der Autorin auf YouTube angeschaut. Das wird sicher auch ein sehr spannendes Fach.

Zu Beginn der des Trainings trampelt der Mensch ein Suchfeld. In der Fachsprache heißt das, man erzeugt Bodenverwundungen. In dieses Suchfeld werden supergute Leckerchen gestreut. Am besten sehr kleine, damit der Hund sich nicht mit Kauen aufhalten muss. Ziel ist, dass der Hund lernt, Bodenverwundung = Leckerchen. Das wird dadurch bestärkt, dass der Vierläufer keine Leckerei außerhalb des Suchfeldes findet.

Das Absuchen dieser Suchfelder werden wir jetzt auf unterschiedlichen Untergründen (Acker, Wiese, Waldboden usw.) üben. Recht bald kommt dann die erste Fährte. Davon werde ich dann sicher nächstes Mal berichten.

In diesem Video seht ihr Mac bei seinem dritten Suchfeld überhaupt. Schön, wie er mit tiefer Nase das ganze Feld absucht.

Außerdem versuche ich Mac das Kommando „Steh“ beizubringen. Bisher mit mäßigem Erfolg. Er steht einfach nicht schön aber, man braucht ja auch Aufgaben, an denen man über den Winter arbeiten kann.

Vielleicht noch ein Wort zum Abschluss – Ich bin keine Hundetrainerin. Das Wissen, was ich mir bis hierher angeeignet habe, habe ich in erster Linie durch die Erfahrungen mit meinen Hunden erworben. Ich habe viele Kurse und Seminare besucht und natürlich Literatur in rauen Mengen verschlungen. Darauf werde ich auch immer wieder verweisen. Dies ist ein privater Blog – Wer sich hier Inspiration holt, tut dies auf eigene „Gefahr“ und ich übernehme keinerlei Haftung, wenn die hier vorgestellten Übungen / Rezepte nachgemacht werden.
Alle Bücher und Produkte, die ich verwende, habe ich selbst gekauft. Sollte dies einmal anders sein, werde ich das im Post kennzeichnen.

Danke Andrea, dass du auch in 2022 die Aktion Jahresprojekt weiterführst. Ich bin schon sehr gespannt, was es in diesem Jahr alles zu verfolgen gibt. Besonders freue ich mich natürlich auf deine Beiträge über Flint.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.

Jahresprojekt | 09.22

Ganz allmählich wird aus dem Hundekind ein richtiger Kraftprotz. Die Hormone haben ihn phasenweise ganz schön im Griff und wir arbeiten wieder an Dingen, die wir schon einmal geklärt hatten (Leinenführigkeit).

Beim Arbeiten allerdings haben wir uns eine stabile Grundlage geschaffen, die er wirklich gut abrufen kann.

In den letzten Monaten habe ich ihn immer wieder eine große Suche arbeiten lassen und er wurde immer und immer wieder vorangeschickt. Nun konnten wir diese beiden Teildisziplinen in einer Übung zusammenfassen.

Am Tag bevor dieses Video gemacht wurde, waren wir auch in diesem Gelände und ich habe Mac vom Waldrand aus in die Suche geschickt. Einen Tag später dann voran in dasselbe Gebiet. Das hat er richtig gut gemacht.

Als Nächstes wollte ich überprüfen, ob er den Sitz-Pfiff auch kann, wenn er „einen Job“ hat. Bisher habe ich den Pfiff immer und immer wieder auf unseren Spaziergängen gemacht. Immer, wenn er sich auf den Pfiff hinsetzt, bekommt er danach einen Arbeitsauftrag.
Außerdem habe ich in den letzten Monaten unzählige Male den Suchenpfiff geübt. Jetzt setzten wir auch diese beiden Dinge zusammen.
Die Übung habe ich folgendermaßen aufgebaut:

1. In einem Bereich mit etwas höherem Gras wurden zwei Dummys versteckt. Beide durfte Mac nacheinander suchen.

2. Danach schickte ich ihn Voran auf den Hochsitz.

3. Als Abschluss ließ ich Mac nochmal in dem nun leeren Suchengebiet suchen. Nach kurzer Zeit gab ich den Sitz-Pfiff und meine Freundin belohnte ihn sofort mit seinem Lieblingszergel (der Waschbär)

Ich bin sooooo stolz auf das Kerlchen. Jetzt gehen wir im Training wieder ein paar Schritte zurück. Höher, schneller, weiter ist im Moment nicht zielführend. An den Basis-Übungen weiter arbeiten und diese in unterschiedlichsten Gelände und auch unter Ablenkung weiter festigen. Das ist jetzt über Herbst und Winter die Aufgabe.

Vielleicht noch ein Wort zum Abschluss – Ich bin keine Hundetrainerin. Das Wissen, was ich mir bis hierher angeeignet habe, habe ich in erster Linie durch die Erfahrungen mit meinen Hunden erworben. Ich habe viele Kurse und Seminare besucht und natürlich Literatur in rauen Mengen verschlungen. Darauf werde ich auch immer wieder verweisen. Dies ist ein privater Blog – Wer sich hier Inspiration holt, tut dies auf eigene „Gefahr“ und ich übernehme keinerlei Haftung, wenn die hier vorgestellten Übungen / Rezepte nachgemacht werden.
Alle Bücher und Produkte, die ich verwende, habe ich selbst gekauft. Sollte dies einmal anders sein, werde ich das im Post kennzeichnen.

Danke Andrea, dass du auch in 2022 die Aktion Jahresprojekt weiterführst. Ich bin schon sehr gespannt, was es in diesem Jahr alles zu verfolgen gibt. Besonders freue ich mich natürlich auf deine Beiträge über Flint.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.