Nadelgeplapper {2|23}

An der Strick-Front gibt es, ähnlich wie am Nähtisch, keine wirklichen Fortschritte. Es zieht mich meistens mit den Hunden raus und so dümpeln die Projekte in ihren Taschen vor sich hin.

Beim Nadelgeplapper zeigt man Dinge, die „im Werden“ sind. Was hat man auf den Nadeln, was liegt auf dem Nähtisch? Woran wird gewerkelt.
Andrea gibt uns auf dem karminroten Blog die Möglichkeit, an dieser schönen Linkparty teilzunehmen.
Unter @andreakarminrot findet ihr sie auf Instagram.

Danke ♥


Im Moment stricke ich immer mal wieder ein paar Reihen an meinem Dünenzauber.
Die Wolle ist so kuschelig, es ist wirklich an der Zeit, dass ich das Schätzchen vollende.

Am kommenden Montag ist wieder Stricktreff. Da kommt das Tuch auch wieder mit. Wieder 2 Stunden und ein paar Reihen mehr.

Jetzt wisst ihr, was hier so passiert (oder aber auch nicht) … und bei euch? Woran arbeitet ihr gerade?

Jahresprojekt 02 | 02.23

Kaum habe ich begonnen mich mit meinem Plotter zu befassen, tauchen immer mehr Projekte auf, die ich gerne umsetzten möchte.

Nach den Geschirrtüchern habe ich mir für diesen Monat Untersetzer für Gläser ausgesucht.

Im Laufe dieses Jahres werde ich viel im Netz surfen, viele Seiten anschauen und auch auf YouTube werde ich oft unterwegs sein.
Ich werde in meinen Posts zu diesem Jahresprojekt immer wieder zu anderen Blogs oder auch Shops verlinken – dies geschieht, weil ich dort Hilfe gefunden oder auch etwas für meine Projekte gekauft habe. Es handelt sich nicht um Kooperationen oder Ähnliches. Wenn es Werbung sein sollte, dann erfolgt sie unbeauftragt und unbezahlt.

Für die runden Filzuntersetzer habe ich mir einen Schriftzug erstellt. Diesen Schriftzug wollte ich „biegen“, damit er auf dem Untersetzer sich an dessen Form anpasst.

Tja, wie funktioniert das? Ich habe natürlich das Internet bemüht und bin dort auf ein Video von der Plottertante [YouTube Link: Silhouette Studio – Text schreiben/ Text biegen] gestoßen, das genau mein Thema behandelt. Sehr gut erklärt!

Nachdem ich verstanden hatte, wie ich die Schriftzüge anpassen kann, suchte ich mir noch eine Datei von einem Golden Retriever. Den Link zur Datei setzte ich am Ende des Beitrags.
Bei dem Versuch, dieses Bild zu schneiden, habe ich gleich wieder etwas gelernt. Es gibt Dateien mit Schnittlinien (Dateiendung .dxf) und eben auch welche ohne diese Linien. Für den Anfang werde ich also nur mit .dxf Dateien arbeiten, um es mir einfacher zu machen.

Sind die Vorbereitungen wie Schrift wählen, Folie aussuchen und alles an den Plotter senden erledigt, macht sich der Rest fast von alleine. Ist alles geschnitten, muss man das Motiv entgittern. Das wird um so friemeliger, je mehr kleine Details das geschnittene Objekt hat. Hier sind die kleinen Fitzel beim „e“ die Herausforderung. Gut entfernen lassen sich die Mini-Schnipsel mit einer spitzen Nagelschere.

Nun müssen die Motive nur platziert und mit der richtigen Hitze gepresst werden. Jede Art von Folie benötigt eine andere Temperatur und eine andere Anpressdauer. Außerdem muss man darauf achten, ob die Trägerfolie (diese durchsichtige) heiß oder kalt abgezogen werden soll. Damit ich das immer parat habe, habe ich mir bei Plottermarie eine Tabelle runtergeladen, die alle Informationen enthält.

Hier seht ihr nun die fertigen Untersetzter. Es ist unschwer zu erkennen, wohin sie auf die Reise gegangen sind.

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.

Dinge, die ich verwendet habe:

Filzuntersetzer [Plottermarie]

Datei Golden Retriever [MoloDesign]

Flex S Folie [Plottermarie]

Mini-Transferpresse [Amazon Link]

Jahresprojekt 01 | 02.23

Februar, ein kurzer Monat und noch dazu unser Urlaubsmonat.

Mein Plan für diese vier Wochen war, mein Gewicht zu halten, nachdem es im Januar mit einem so kräftigen Minus auf der Waage losgegangen war.

Tatsächlich laufe ich im Urlaub meistens weniger als zu Hause. Natürlich mache ich ein oder zwei längere Wanderungen, aber wenn ich den gesamten Zeitraum betrachte, habe ich weniger Schritte auf der Uhr. Das kommt daher, dass die Morgenrunde von 3,0 km und auch die Abendrunde 1,5 km im Urlaub nur ca. 600 m betragen, da das Hotel doch recht zentral liegt und wir nicht nochmal mit dem Auto loswollen. Auch das Schwimmen ist zweimal ausgefallen. Also kann ich auch keine größeren Veränderungen erwarten.

Was gut funktioniert hat, ist das Einhalten der Mahlzeiten und mein Vorsatz, keinen Süßkram zu verspeisen. Zweimal gab es am Nachmittag ein Stück Kuchen, darauf hatte ich aber auch richtig Lust und habe es mit einem leckeren Kaffee genossen.

Im Hotel ist mir aufgefallen, dass es außer Semmeln und Körnerbrötchen kein richtiges Vollkornbrot gab. Auch bei den Körnerbrötchen bin ich mir nicht sicher, ob die nur mit Malz dunkel gefärbt waren. Tatsächlich hat meine Verdauung sehr darunter gelitten. Die heimischen Haferflocken bekommen mit deutlich besser. Das wäre mir im Dezember wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, da durch die viele Schokolade mein Darm doch eher träge war.

Startgewicht: 88,0 Kg
Januar: 82,7 Kg
Februar: 80,7 Kg

Zu Hause angekommen, habe ich mich richtig gefreut, wieder in meinen gewohnten Rhythmus zu kommen. Ich merke einfach, dass mir diese Regelmäßigkeit bei Essen und Bewegung guttut.

In Sachen Sport bin ich diesen Monat mäßig zufrieden. Durch den Urlaub hatte ich da eine größere Pause. Wieder daheim habe ich aber gleich einen Plan endlich in die Tat umgesetzt. Ich habe mich zu einem Schwimmkurs angemeldet. Ja, ja… ich kann schwimmen. Brustschwimmen, aber ich merke, dass meine Technik da sicher nicht perfekt ist und beim längeren Schwimmen tun mir der Nacken und gelegentlich die Knie weh. Ich möchte Kraulschwimmen lernen. Das kann ich wirklich gar nicht und darum habe ich nach einer Möglichkeit gesucht es zu lernen und sie in Fulda gefunden. Ich kann dort wirklich von der Pike auf die Technik lernen. Vom Trainer bekomme ich Übungen gezeigt, die ich dann zwei, drei Wochen im heimischen Schwimmbad übe und dann fahre ich wieder zum Kurs. Da freue ich mich schon richtig drauf.

Wie ihr auf meinem Monatsblatt seht, habe ich meine Schrittziele verändert. Wann immer möglich, strebe ich die 11.000 an. Das war im Februar vielleicht etwas ambitioniert, aber so bleibt es nun vorerst.

Auch die Schokoladen-Herausforderung läuft noch immer. Kein Stück Schokolade, keine Gummibärchen o. Ä.! Gegönnt habe ich mir in diesem Monat eine Waffel mit einer Kugel Eis und etwas Sahne, 3 x einen Keks zum Cappuccino, einen gefüllten Berliner, ein Kirschplunder und eine Handvoll Salzstangen. (Das habe ich noch im Dezember an einem Tag geschafft!)

Mit etwas gemischten Gefühlen steige ich heute früh auf die Waage. Ob sich überhaupt etwas getan hat?

Gewicht am 28.02.23:

– 2,0 Kg
7,3 Kg insgesamt

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.