Manchmal ist es ganz einfach

Ach, es hat mich schon sooooo lange genervt. Es gibt einfach nie die richtigen Kalendereinlagen. Bei den meisten gefällt mir die Einteilung nicht und so läuft es fast immer auf einen Kompromiss heraus.

In der Regel arbeite ich mit „Eine Woche auf zwei Seiten“ Einlagen. Darauf fehlt mir aber der Platz für bestimmte Eintragungen bzw. es wird dann einfach zu unübersichtlich.

Wenn ich dann was gewerkelt habe, was ich mit in den Planer einheften möchte kommt das nächste Problem. Die Lochung.

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Jedes Mal wurstel ich mir einen ab um die zusätzlichen Blätter in meinen Cross zu bekommen.

Nun gibt es von der Firma fi…fax einen Locher, der genau diese 6-fach Lochung kann. Er ist mir aber schlicht und ergreifend einfach zu teuer.

Was also tun, wenn die zusätzlichen Seiten nicht immer ausgefranst aussehen sollen. Hier kommt die Lösung:

Man nehme ein Blatt aus dem Planer und lege es auf die zu lochenden Blätter

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Zeichne kleine Kreuzchen in die Löcher

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Löse die Abdeckung vom Locher. Halte den Locher schräg! (Wichtig sonst entstehen Löcher wo keine hin sollen) und Loche an den angekreuzten Stellen.

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Fertig

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Einfach oder?

Und dann passiert das…

was „Leben“ heißt.

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Erinnert ihr euch an den „großen Plan“?

Der gute Vorsatz für’s Jahr 2015? Organisiert in die neue Woche zu starten? Ehrlich? Zwischendurch hat es gar nicht geklappt, weil das „Leben“ einfach einen völlig anderen Takt angeschlagen hat.

An diesen neuen Rhythmus habe ich mich nun gewöhnt und gleichzeitig einige Modifikationen an meiner Wochenplanung vorgenommen (war einfach nötig).

Wie es immer so ist (oder zumindest bei mir) versuche ich immer – ALLES und dann bin ich gefrustet, wenn es nicht so funzt wie ich es mir vorgestellt habe.

Das habe ich diesmal etwas anders gehandhabt.

Statt mich mit 10 Sachen gleichzeitig zu befassen, habe ich „Gewohnheiten“ aufgeschrieben, die ich etablieren möchte und zwar eine nach der anderen.

Die wichtigste Gewohnheit die ich derzeit fest im Blick und auch auf dem Plan habe, ist das Laufen. Weder schnell, noch weit ist wichtig – nur das „ich bin gelaufen“. Wenn irgend möglich drei Mal in der Woche.

Noch so eine Gewohnheit ist der Umgang mit Wäsche. Ich bin der klassische Bedarfsbügler und meine Wäsche landet nach dem Trocknen auf einem großen Haufen (irgendwo unter dem Haufen steht der Korb). Das hat zur Folge, dass ich oft Sachen bügeln muss, die es nicht nötig gehabt hätten, wenn ich sie gleich zusammengelegt hätte.

Auf meiner ToDo-Liste steht also immer am „Waschtag“ auch der Punkt … zusammenlegen und wegräumen.

Diese beiden Sachen funktionieren bereits ganz gut.

Für meine gesamte Orga nutze ich übrigens eine nette App Todoist. Einfach zu bedienen, sehr übersichtlich und es läuft auf allen Geräten. Sie erinnert mich auch an meine „Gewohnheiten“, die ja noch keine sind und hilft mir den inneren Schweinehund nach 10,5 Stunden Dienst dann doch noch zu überwinden.

In vier Wochen kommt die nächste neue „Gewohnheit“ dazu. Ich werde berichten.

Der „große“ Plan

Sonntags

Bei den vielen Dingen die ich gerne machen möchte, die ich lernen will oder Zielen, die ich mir gesetzt habe fällt es manchmal schwer sich nicht zu verzetteln.
Dann noch all diese Aktivitäten in Worte zu fassen,Videos zu filmen oder Fotos zu machen … der Tag hat manchmal nicht genug Stunden und die Woche einfach nicht ausreichend Tage. Zudem kann man diese Aktivitäten ja nicht losgelöst vom Job oder dem Haushalt sehen.
Da bleibt mir nichts anderes übrig als ein wenig an der grundsätzlichen Struktur des Alltags und auch der vom Blog zu feilen.

  • Stelle einen Wochenplan auf.

– Wie ist der Dienstplan, wie liegen die freien Tage, gibt es wichtige Termine? (mache ich schon lange)

– Was soll in dieser Woche auf dem Herd stehen? (haben wir in 2014 eingeführt)

Was gilt es nun für den Wochenplan zu bedenken?

– Nicht mehr als 4 Aktivitäten pro Tag (Dienst und Haushalt gehören dazu!!)

– Eine Aufgabe am Tag soll Spaß machen

– Lass es an einem Tag der Woche etwas ruhiger angehen.

– Arbeite die Tagespunkte nach Wichtigkeit ab

  • Lege eine To-Do Liste für jedes Projekt!! an

Bisher hatte ich eine wöchentliche To-Do Liste auf der stand tatsächlich so viel, dass das Meiste mit in die nächste Woche gezogen ist. Um „im fluss“ zu bleiben werden nun die einzelnen Projekte verfolgt und aufgedröselt. So entstehen die Tagesaufgaben für den Wochenplan.

  • Identifiziere die drei „MIT’s“ (Most Important Tasks)

Die drei wichtigsten Projekte der Woche herauszufiltern hilft wieder die Teilaufgaben für den Tag festzulegen und auch festzustellen, was wichtig ist.

  • Schneide die „losen Enden“ ab

Alle Planung wird mich nicht davor bewahren, dass eben nicht alles fertig ist. Um aber trotzdem den bestmöglichen Wochenstart hinzulegen tue ich folgendes.

– räume den Schreibtisch auf

– falls nötig die Ablage erledigen

– das Postfach aufräumen

Bevor ich nun mit dieser „Sonntagsgestaltung“ beginne kommt ein weiters „Tool“ dazu. Die Blogplanung.

Über was will ich berichten?

– der Alltagswahnsinn

– die Hunde im Training

– Events (Seminare, WT’s, Besuche oder Trainings mit Freunden)

– Häkeln und andere Kreativitäten

– Kochen, backen, einkochen …

– Garten

– und was mir sonst noch so einfällt was ich unbedingt mal machen möchte

Dafür habe ich mir hier einen Blog-Kalender runtergeladen.

Darin werden zum Beispiel die anstehenden Termine eingetragen über die dann auch berichtet wird. Auch die Posts für den Creadienstag oder die Häkel♥Liebe  können vorgeplant  werden.

Ich verspreche mir von dieser Planung etwas mehr Ordnung im kreativen Chaos.