Ist euch mal aufgefallen, dass, wenn man sich mit einem Thema beschäftigt, die Sinne plötzlich genau auf Bausteine dieses Themas fixiert sind? Ich habe mir viel Zeit dafür reserviert zu überlegen, was ich meinen Lieben dieses Jahr unter den Baum lege.
Ich schenke wirklich gerne und zu 99 % finde ich auch für jeden das Passende. Dieses Jahr wollte ich aber nicht einfach „nur“ kaufen. Ich habe mir vorgenommen, dass jeder etwas selbstgemachtes von mir geschenkt bekommt.
Zu Beginn dieses Plans, wen wundert es, standen natürlich Leckereien aus meiner Küche auf dem Plan. Plätzchen, Küchlein, Pesto…. und kaum befasst man sich damit, purzeln einem die Ideen nur so entgegen. Mal aus Zeitschriften, mal aus dem Netz. Inzwischen habe ich die Häkelproduktion angeworfen (wer hätte das von mir gedacht – was Oma?????) und die Geschenketruhe füllt sich langsam mit hübschen Kleinigkeiten.
Auch hier hüpfen mich derzeit überall Anleitungen an. Mützen, Loops, Pulswärmer, Stulpen. Vor einigen Wochen hätte ich Reliefstäbchen wohl für die Luxusvariante der Esswerkzeuge beim Chinamann gehalten aber nun entstehen hier echt kleine Kunstwerke (bin immer noch ganz geflashed davon, dass ich das gemacht habe). Heute aber bin ich über etwas gestolpert ….