Lebenszeichen

Huhuhuhu, liebe Leserschaft. Nein, wir wurden nicht verschleppt, waren nicht im Internetniemandsland oder hatten beide Hände in Gips. Aber, nennen wir es mal so, „wir waren und sind immer noch unpässlich„. Da es aber in kleinen Schritten aufwärts geht kommen jetzt so nach und nach einige „nachgereichte“ Berichte.

Also … nicht untreu werden … hier ist bald wieder mehr Betrieb!

Trainingsferien Ostsee – Zusammenfassung

Viel Zeit ist seit den Ferien vergangen und viele privaten Termine mussten eingehalten werden. Daher sei es mir verziehen, dass der Tag 5 der Trainingsferien nicht erscheinen wird… ich bekomme es schlicht und ergreifend nicht mehr zusammen.

Gut, ich weiß es gab weite, schwere Markierungen und ich weiß, das Fiene zwischendurch echt gruselig gearbeitet hat. Dabei wollen wir es dann auch mal belassen.

Tag 6 war wirklich extrem spannend denn es wurde ein Zaun aufgebaut. Markierungen und später Halbblinds in den Zaun, Flitsche-Dummy, Suchengebiet zwischen zwei Markierungen, paralleles Suchen …. ein knackiger Tag und ein versöhnlicher Abschluß für uns.

 

Die Zusammenfassung von Geli bestätigte das, was ich insgeheim schon wusste … so ganz reif für die F sind wir noch nicht aber es fehlt nicht mehr viel. Der Satz des Tages und somit auch unser Motto für die nächsten Monate …. „RAUS AUS DER KOMFORTZONE!!!“

Freier Tag = Reflektion

„Die Sache mit dem Selbstvertrauen“

Tja, rückblickend auf die letzen drei Trainingstage war heute so ein Tag an dem ich mich fragte: „Haben wir denn auch was richtig gemacht?“

„Hat irgendwas mal auf Anhieb geklappt?“ und „Was können wir positives aus diesen Tagen ziehen?“

Im Moment fällt mir dazu nicht wirklich etwas ein. Vielleicht wird sich dieser Wassertrainingstag erst in ein paar Wochen bemerkbar machen, wenn es wieder heißt … Wasserarbeit.

Überall tun sich Baustellen auf. „Voran“, „Distanzen“, „Merkfähigkeit“ und immer wieder Wasser … eine schier endlose Liste … Wo soll Frau da anfangen?

Das ist eine einfache Frage – AM ANFANG !!

Das Wichtigste ist – raus aus der Komfortzone.

  • Völlig unbemerkt haben wir uns bei Markierungen auf eine bestimmte Entfernung eingeschossen. Ist passiert, können wir aber dran arbeiten. Wir werden zuerst in ein  leichteres Gelände umziehen, wieder mit Flagman-Dummys arbeiten und die Entfernung dann langsam auf bis zu 120 Meter erhöhen. Dann mit grünen Dummys – erst dann in schwereres Gelände. WICHTIG: Hund arbeiten lassen!

 

  • Voran – Ist immer noch Fleißarbeit! Zurück zu den Anfängen. Entfernung zwischen mir und Fiene erhöhen und in der nächsten Zeit kein kombiniertes Einweisen. Jedes Puzzleteil wird einzeln geübt es geht in um die gerade Linie.

 

  • Merkfähigkeit – Markierungen mit Standortwechsel. Doppelmarkierungen zuerst an markanten Geländepunkten später Dreifachmarkierungen.

 

  • und dann eben noch – Wasser !! Dafür muss ich aber nochmal rumfahren und endlich ein anderes Gewässer finden, nicht nur unsere kleine Haune.

 

Ihr seht also… es ist genug zu tun und so ist der Fortbestand des Fiene-Blogs wohl für die nächsten Jahre sicher …

 

Süße