Seminar Helene Leimer | Hetty

Dieser Text enthält Verlinkungen und Bilder sowie Namensnennungen. Dies erfolgt ungefragt und unbezahlt. Alle auf den Bildern gezeigt Personen haben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Danke dafür ♥

Im März war es jetzt endlich wieder soweit. Seminarzeit. Katharina und ich hatten uns für zwei Tage angemeldet und eine Übernachtung gebucht. Falls Hetty läufig werden sollte oder Cadger kräftemäßig nicht mehr mithalten kann, hatten wir Fiene als Backup Hund mitgenommen.

Wir fuhren also Donnerstag in der Früh los um pünktlich in Udorf bei Susanne und Andreas zu sein. Nach einer kurzen Begrüßungs- und Vorstellungsrunde erklärte jeder den Trainingsstand, evtl. Probleme oder was sich seit dem letzten Seminar getan hat.

Schon bei dieser Runde merkte ich, das ich viel gelöster über Hetty und mich und unsere Trainings berichten konnte. Ich war mir durchaus bewusst, dass wir wirkliche Fortschritte erzielt hatten und das sich die vielen „km“ Fußarbeit wirklich gelohnt hatten. Jetzt galt es das halt unter „Echtbedingungen“ zu prüfen, was wir davon transportieren können.

Tag 1

Wir stehen am Waldrand und es werden Suchendummys zwischen die Zweige eines gefällten Baumes geworfen. Dann gehen wir ein Stück weiter und es fällt eine Markierung über den Stamm.

Ein Dummy aus dem Suchenbereich zwischen den Zweigen, danach das Dummy hinter dem Stamm.

Hetty war ganz zum Schluß dran. Sie musste also zusehen, wie die Markierungen vielen und wie immer wieder Hunde geschickt wurden. Wir standen relativ dicht beieinander und als Helene, als Vorletzte, ihren Corby schickte, machte Hetty dann mal einen Satz nach vorne. Als wir dann an der Reihe waren, hat sie sich sehr schön schicken lassen, hat sehr gut gesucht und danach auch die Markierung sofort gefunden.

Das sah in der Vergangenheit oft anders aus. Da war dann die Erregungslage so hoch, dass sie erst einmal hirnlos durch das Gelände gepflügt ist. Auch die Abgabe war deutlich besser, nicht an mit vorbei geprescht… so konnte das durchaus weitergehen.

Wir wechselten auf die Wiese und gingen in der Line. Die Wiese hoch und runter.

Gelände

Auf diesem Bild kann man nicht wirklich erahnen, wie schwer das Gelände war. Der dicke Strich in der Mitte markiert eine Ackerfurche. Wenn ein Dummy da drin liegt, gibt es kaum noch Witterung ab. Die Pfeile zeigen die Laufrichtungen, die Rechtecke Bereiche in denen Dummys lagen.

Hier mal ein Foto, auf dem man den Bewuchs besser sieht.

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Es wurden Dummys sichtig, also mit den Hunden,ausgelegt. Nicht sichtig in der Ackerfurche abgelegt und immer wieder wurde gegangen.

Drehungen und Wendungen mit der Line, weiter Dummys ausgelegt und immer wieder Fußarbeit.

Die Hunde wurden auf sichtige Dummys geschickt, gestoppt, mussten in der Ackerfurche suchen, später über die alten Fallstellen und immer wieder von veränderten Positionen.

Wir alle mussten uns sehr konzentrieren. Woher kommt der Wind, wieviele Dummys liegen noch und wo. Gerade über den Geländeübergang oder schräg. Den Hund sich „entwickeln“ lassen also im die Chance geben Wind zu holen und ihn dennoch im Bereich halten. Beim Führen immer das Gelände und seine Topografie beachten und dann mit dem Gelände führen. Nicht statisch sein, sondern mitgehen.

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Hier führt mich Helene beim Führen.

Mittag gabs wie immer eine Pause. Stärken und die erste Runde durchsprechen. Was lief gut, was eher nicht. Wie geht es weiter. Hetty hat in der Pausenzeit geschlafen. Das hat ihr auch wirklich gut getan.

Am Nachmittag ginge es weiter. Memorys aus diversen Winkeln, über alte Fallstellen und ausdauernd suchen.

Alle Hunde haben bis zum Abend sehr gut gearbeitet. Das letzte Dummy des Tages, schräg den Berg hoch und über den Geländeübergang arbeitet Hetty. Es war schon sehr dämmrig und im Suchenbereich hat man sie dann nicht mehr sehen können. Um so stolzer war ich über ihr schönes Lining und, dass sie wirklich schnell gefunden hat als ich ihr den Suchenpfiff gegeben hatte.

Tag 2

Am zweiten Tag wechselten die Teilnehmer. Wieder wurde in der Line gelaufen und an vielen Stellen Dummys ausgelegt. Als erste Aufgabe gab es eine Suche. Obwohl Hetty zu beginn einige Male deutlich gähnte kam sie schnell im Trainingsmodus an. Als sie an der Reihe war, ging sie schön gerade raus und befolgte den Suchenpfiff sofort. Von da an, war sie „on air“.20190308-_D4I4502

Hier mal Bilder aus der Line

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DAS war ein sehr besonderer Moment. Noch NIE! hat sich mein Hund in der Line hingelegt, schon gar nicht wenn ein anderer gearbeitet hat.

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Nachdem alle Dummys aus dem „Wiesengelände“ eingesammelt waren wurde später noch im Wald gearbeitet.

Auf einem Rückeweg stehend, fällt das Gelände ab, auf dem Weg liegen Äste und Gestrüpp. Durch eine Senke und über zwei weitere Rückewege geht es den Gegenhang hinauf und über einen Waldweg und nochmal eine kleine Böschung hoch. Da stand dann das Helferlein in ca. 150m Entfernung.

Helene fragte, wer von wo arbeiten wolle, aus welcher Entfernung. Ich hab echt geschluckt denn so eine Markierung, die Entfernung, die Schwierigkeiten und dann noch im Wald, hatte Hetty noch nie gearbeitet. Trotzdem wollte ich es versuchen.

Ich legte Hetty abseits ab, damit sie nicht zuschauen konnte. Ich beobachtet die Teams und stellte fest, dass einige sich beim Überqueren der Rückewege in der Senke schwer taten.

Ich überlegt, ob wir ein Stück den Rückeweg runter (Entfernung verkürzen) sollten; entschied mich aber dagegen. Die beste Sicht (falls sie etwas sehen konnte) würde sie von dort oben haben.

Im Laufe des Trainings hatten wir auch über das Pushen beim Voran laufen gesprochen. Da ich das mit Hetty nicht mache, entschied ich mich auch hier, darauf zu verzichten, um sie nicht zu stören.

Wir waren dran, der Schuß und das Dummy fielen. Ich schickte Hetty mit „Get Out“ und sie ging. Wie an der Schnur gezogen und ohne die Spur eines Zweifels durchquerte sie die Senke, über den Weg, die Böschung hoch und meinen Suchenpfiff hätte sie glaub ich nicht gebraucht.

Auf dem Rückweg habe ich meinen kleinen Hund so gefeiert und mich gefreut, dass ich 20 Punkte für „noisy happiness“ bekommen habe.

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Als Abschlußaufgabe gab es noch ein Blind. Ein Waldweg gerade hoch, nach ca 30 Metern liegt ein richtig dicker Baum quer. Nach dem Baum müssen die Hunde noch weiter den Waldweg hoch.

Hier hat sich Hetty schwer getan. Sie ist zwar raus und auch über den Baum aber zu weit links. Dort hat es sie über die Helferfährte in den Wald reingezogen. Fürs Handling war sie dann – vermute ich – zu platt. Ich rief sie rein und setzte sie neu an. Diesmal hielt ich sie rechts und sie fand. Ein erfolgreicher Abschluß.

(Anmerkung: Die Aufgaben sind nur sehr „grob“ beschrieben. Ich habe bewusst keine Entfernungen angegeben, weil wir uns einfach zu viel bewegt haben um das genau abzuschätzen. Außerdem lag die Schwierigkeit im Gelände und in den Winkeln und nicht an der Strecke. Manche Aufgaben tauchen nicht auf weil sie einfach nicht gut zu beschreiben sind)

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Ich habe es in der FB Gruppe bereits geschrieben. Zum ersten Mal war das Arbeiten mit Hetty ein wirkliches Vergnügen (und kein Streß) für mich. Sie zwei Tage auf diesem Level zu führen war toll.

Ich bin stolz auf das was wir uns in den letzten zwei Jahren erarbeitet haben und dass wir (vor allem Hetty) ihr Potential abrufen und zeigen konnte. Sie auf den Bildern so an meinem Bein sitzen zu sehen, mit weichem Blick, macht mich glücklicher als jede Platzierung auf einem WT.

Ich möchte mich hier bei allen Seminarteilnehmern für die entspannte Atmosphäre bedanken. Es waren einfach zwei schöne Tage mit Gleichgesinnten.

Ein riesiges Danke an Susanne und Andreas Bergendahl. Eure Gastfreundschaft ist einfach unschlagbar und ich drücke euch nochmal aus der Ferne. Ein Extra-Danke an Andreas für die schönen Fotos und dafür, dass ich sie hier zeigen darf.

Mein größter Dank aber geht an Helene. Ich habe es dir schon gesagt aber ich wiederhole mich da gerne. Du hast Hetty und mich an einer Stelle abgeholt, als ich mich schon damit abfinden wollte, dass es halt so ist, wie es ist. Dein Art Dinge zu erklären und immer wieder an den Feinheiten zu arbeiten. Zu motivieren und den Mensch dahin zu führen, sich zu hinterfragen. Klar zu sein, immer beim Hund zu sein und seinem Teampartner Respekt zu zollen. Einem auf die Finger zu schauen und wirklich alles zu sehen (wie machst du das???) – Ich danke Dir von Herzen – die beiden Tage werden lange in mir nachhallen.

Seminarbericht 2018

Seminar Helene Leimer | Hetty

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Im März machten Hetty und ich uns auf den Weg nach Udorf um uns von Helene neuen Input zu holen. Oder anders … um zu prüfen, wie viel wir tatsächlich von unseren letzten Seminaren bei ihr umsetzen konnten.

Seminare bei Helene sind „namenlos“. Sie haben keine Überschrift wie „Markieren“, „Voran in gerader Linie“, „Suchen“ oder „Handling“.

Jedes Team wird da abgeholt, wo es steht und arbeitet zwangsläufig an den Dingen, die nicht klappen oder die verbesserungswürdig sind.

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Mein größtes Anliegen an Helene war (2016) … uns zu helfen unser Oooooooommmmm zu finden. Ich hatte und habe manchmal immer noch das Gefühl, dass Hetty und ich nicht auf der gleichen Wellenlinie funken. Sie ist so triebig und so hibbelig… das wollte ich abstellen.

Hier hat inzwischen ein Umdenken bei mir stattgefunden. Wir müssen nicht gleich „schwingen“. Sie wird nie wie ein Buddha neben mir sitzen… aber … ich lasse mich von ihr einfach nicht mehr anstecken. Ich bin der Fels in der Brandung (meistens) und wenn sie schon nicht total gechilled ist, dann ist sie halt einfach nur gehorsam!

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Kaum war dieses Thema für mich abgehakt, wurde es merklich besser. Kilometer um Kilometer haben wir Fußarbeit gemacht. „Schaffe im Training 110% – dann bleiben in einer Prüfung noch 70% übrig“

Das haben wir gemacht. Immer und immer wieder. Kein Vorrutschen, kein Vorlaufen!

Mühselige und auch langweilige Trainingseinheiten. Arbeiten auf kurze Distanz um die Abgabe des Dummys zu verbessern.

Viele kleine Puzzlestücke die irgendwann einen schönen Apport ergeben.

Ich war sehr gespannt wie Hetty sich in der Line mit ihr völlig fremden Teams präsentieren würde und ich kann sagen, dass ich mit dem Verlauf des Tages mehr als zufrieden war.
Nicht eingesprungen, gut konzentriert und sehr schön gearbeitet. Beim letzen Mal war das noch völlig anders.

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Was habt ihr den gemacht? Es ist schwierig ein Seminar von Helene zu beschreiben. Du stehst in der Line, es fallen Markierungen im Wald, auf der Wiese. Du bist in Bewegung und arbeitest an deinem Timing wie du den Hund drehst, wenn eine Markierung nach hinten fällt.
Woher kommt der Wind und ist das Handling oder Körperfasching? Was von dem was du pfeifst kommt bei deinem Hund tatsächlich an?

Viele Kleinigkeiten aber das Beste ist, man sieht, dass es am Schluss ein stimmiges Bild ergibt.

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Am Ende des Tages hat Hetty ein Vollblind gearbeitet. Ich habe sie sehr gut ausgerichtet, sie ist perfekt in den Wind gelaufen. Ein Pfiff, sie stoppt, Suchenpfiff und gefunden … mit diesem tollen Abschluss habe ich sie ins Auto gebracht.

Schon auf der Heimfahrt ist mir bewusst geworden, was wir im letzten Jahr schon alles verbessert haben. Ich bin sonst eher jemand, der sich kritisch sieht und immer noch was zu meckern hat. (Gibt es auch immer noch einiges!)
Aber es ist auch sehr hilfreich, wenn man sich vor Augen führt was man schon alles geschafft hat … und damit meine ich nicht Prüfungserfolge davon haben wir nämlich … keine 😉
Ach, beim Durchschauen der Bilder ist mir übrigens aufgefallen, dass ich meine Hände immer schön bei mir habe… brave Ivonne!

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Ich möchte mich herzlich bei Susanne und Andreas Bergendahl für ihre grandiose Gastfreundschaft bedanken. Es ist so schön bei und mit euch. Andreas, herzlichen Dank für die vielen Bilder!

Besonderen Dank an unseren Helfer, der aus der Entfernung gut beobachtet hat und auch noch viel Feedback geben konnte.

Und Helene … Danke, für deine geduldige Art Dinge zu erklären, deine Beobachtungsgabe und am meisten dafür, dass du jedes Team so nimmst wie es ist und es am Ende des Tages schaffst, dass jeder zufrieden mit seinem Hund nach Hause fahren kann.
Ich freue mich auf weitere spannende Trainings.

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… und jetzt … ein Outtake …

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Da ist der Toller so fix gestartet, dass Hetty die Ohren wegfliegen 🙂 ABER!!! Sie sitzt!!! Jippiiii 🙂

„Blind“ – Intensiv

Zum ersten Mal in diesem Jahr habe ich mich auf den Weg zu Angelika gemacht um vor dem ersten WT nochmal ein knackiges Seminar zu besuchen.

Blinds… Hmmm, vertraut man der einschlägigen Literatur, sollte man im Training ja keine wirklichen Blinds arbeiten. Memorys, ja … aber wie soll der Hund sicher auf Blinds rausgehen, wenn er immer einen idiotensicheren Aufbau der Vorans lernt? Ich bin mir inzwischen sicher, dass ich mit Fiene wirklich viel früher mit kurzen Blinds hätte anfangen müssen. Da für sie der Aufbau des Vorans anscheinend mit zu der kompletten Übung gehört.

Seit wir das nun umgestellt haben klappen die Vorans immer besser und so fuhren wir mit einem guten Gefühl zum Seminar.

Gleich zu Beginn fragte Geli: „In welche Klasse ordnet ihr euch ein?“ „A… beginnend zu F, stabil F, oder O?“

Hmmm, was sagt die Frau, die noch keinen F WT geschafft hat?… Nun ja, stabil F, oder? Und dann gings auch schon los.

Aufgabe 1:

Bei einem freistehenden Baum wurden die Blinds ausgelegt. Es viel die Verleitung, dann sollte das Blind gearbeitet werden.

Fazit: 1. Aufgabe – Gehirnfurtz … Als ob ihr Navi im Hirn die Parole ausgegeben hätte …. „Nach 35 Metern scharf nach rechts abbiegen!“ „Nein, komm zurück!“ … „Get Out!“ und siehe da, es klappt.

Vielleicht sollte ich beim WT nicht sagen…. „Das hat sie ja noch niiiieee gemacht!“ sondern „Bei uns, klappt es immer erst im zweiten Versuch ;)!“

aufgabe 1

Aufgabe 2:

Der Startpunkt wurde verlegt und der Baum mit den Blinds aus Aufgabe 1 wurde zur Verleitung. Damit nicht genug, viel dort auch noch eine Markierung.

Dann ging es Voran auf das Blind im Schafzaun.

Fazit: Ich drehte mich überdeutlich von der Verleitung weg und belegte diese mit einem „Nein“. Das Voran lief dann echt super und auch der Zaun war kein Problem. Jetzt gilt es dieses „überdeutliche“ wieder zu reduzieren.

aufgabe 2

Aufgabe 3:

Am Startpunkt stehend fällt ein Schuss. Der Schütze steht nicht sichtig. Danach wird eine Markierung in den Laufweg zum Blind geworfen welche dann auch direkt gearbeitet wird.

Im Anschluss Voran über die Fallstelle zum Blind.

Fazit: Das lief auch recht gut. Markierung, alte Fallstelle – kein Problem. Nur an der Waldkante hat Frauchen etwas gepennt. Sie flitschte links am Gebiet in den Wald und ich musste zwei oder drei Mal pfeifen um sie wieder raus zu bekommen. Nach rechts geschickt, Suchenpfiff und dann war das Dummy bei mir.

aufgabe 3

Aufgabe 4:

aufgabe 4

Ein Treiben im Wald mit liegenbleibenden Dummys und oberhalb an einem gut zu erkennenden Gestrüpp die Blinds.

Fazit: Was man auf dem Bild schlecht sieht, ist das das Gelände leicht bergauf geht. Das Treiben und der Wald haben enorm gezogen und ich musste Fiene ein zweites mal ansetzen. Etwas steiler die Wiese hoch und dann nach links rüber. Nach dem Blind sollte dann noch ein Dummy aus dem Treiben geholt werden. Hier musste man dann aufpassen, das die Hunde auch wirklich im Bereich des Treibens bleiben… schwer !!

Aufgabe 5:

aufgabe 5

Bei dem kleinen gelben Kreis lagen unsere Blinds. Die mit rotem Kreis gekennzeichnete Stelle bezeichnet die Liegestelle der Blinds für die Anfänger. Der Hund sollte auf dem Weg voran geschickt werden wobei er diesen dann in der Kurve verlassen, über einen kleinen Graben und dann bergan laufen musste um an die Dummys zu kommen. Als ob das nicht schon schwer genug war …. wurde eine Markierung über den Laufweg des Hundes geworfen nachdem dieser mit Voran losgeschickt worden war ….

Fazit: Wir haben das Blind reinbekommen! Nun ja, kann s so einfach war es dann doch eher nicht. Fiene wollte die Markierung und zwar … unbedingt! Wir hatten unseren Einweisekampf mit allen Schikanen. Nochmal ansetzten. Wieder driftete sie nach links und lies sich da nicht wegbewegen. Hingegangen, auf den Weg gesetzt, wieder weggegangen – BACK! Man oh man, das war definitiv nicht unsere Lieblingsaufgabe 😉

Aufgabe 6: (ohne Bild)

Dann gab es mal für die F’s kein Blind sondern eine Markierung. Frei bei Fuß ging man durchs Gelände auf ein Treiben (alle Dummys wurden aufgehoben) zu. Dann fiel hinter dem Treiben eine Markierung. Umdrehen und zurück zum Startpunkt. Nun musste der Hund durch das Treiben auf die Markierung geschickt werden.

Fazit: Auch hier hat es erst im zweiten Versuch geklappt. Es ist einfach zum verzweifeln 😉

Aufgabe 7: (ohne Bild)

Dieses Mal sollte es nochmal ein längeres Voran aus dem Wald heraus auf das freie Feld geben. Die Hunde mussten erst eine kleine Senke durchlaufen und dann einen Hang hinauf um auf das Feld zu gelangen. Entfernung gut und gerne 80 – 90 Meter. Zuerst viel eine Markierung die zu holen war. Befand sich der Hund auf dem Rückweg wurde ein Halbblind nachgelegt und direkt im Anschluß gearbeitet.

Fazit: Das hat gefunzt 😉

Wie immer war es ein sehr lehrreiches Seminar mit netten Teilnehmern und wir wissen, was wir weiterhin zu tun haben.