Ab in’s WECK! [04 | 23]

„Huhuuuuuu, Ivonne“ ….. so schallte es dieser Tage über den Gartenzaun. Die Nachbarin bot mir an, dass ich mich bei den Johannisbeeren bedienen könne. Der Strauch trägt so reichlich, dass sie selbst nicht alles verarbeiten könne.
Das habe ich mir natürlich nicht zweimal sagen lassen und kaum waren die Früchtchen gepflückt,

wurden sie zu einer leckeren Johannisbeer-Aprikosen Konfitüre verarbeitet

Der pure Geschmack von Sommer ist ruck zuck im Glas:

600 g Johannisbeeren
1,2 Kg Aprikosen
Abrieb von einer Bio-Zitrone
80 ml Zitronensaft

1,5 Kg Gelierzucker 1:1

Mark von einer Vanilleschote

Die Beeren vorsichtig waschen und mit einer Gabel von den Rispen abstreifen. Die Aprikosen waschen, entsteinen und dann in kleine Würfel schneiden.

Alle Zutaten in einen Topf geben und mischen. Abgedeckt etwa 2 Stunden ziehen lassen. Nach dieser Zeit die Masse langsam erhitzen und ca. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Dabei immer wieder den entstehenden Schaum abschöpfen. Nach der Gelierprobe wird die Konfitüre heiß in die ebenfalls heißen Gläser gefüllt und sofort verschlossen.

So schnell kommt man zu einigen Gläsern Konfitüre und ich sage euch…. sie schmeckt echt lecker ♥

Ab in’s WECK! [02 | 23]

Weiter geht es mit der Verarbeitung der Rhabarberstangen.

Für den Sommer gibt es fast nichts Köstlicheres als Rhabarberschorle mit Eiswürfeln und einem Blättchen frischer Minze.

Mit nur wenigen Zutaten ist diese Leckerei schnell gemacht.

2 kg Rhabarber
600 g Zucker
1,5 l Wasser
1 Tütchen Zitronensäure

Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit dem Wasser in einen Kochtopf und alles aufkochen lassen. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen. Ab und zu umrühren. Danach die Masse durch ein mit einem Tuch ausgelegten Sieb abschütten.

Den Saft mit Zucker und Zitronensäure aufkochen, bis der Zucker aufgelöst ist. Danach sofort in heiß ausgespülte Flaschen abfüllen.

Rhabarber gehört für mich untrennbar zum Mai und macht ihn genau deshalb auch zu meinem Wonnemonat. Also geht dieser Post direkt zu Nicole und ihrer Linkparty „Niwibo sucht….“

Ab in’s WECK! [01 | 23]

Wie jedes Jahr warte ich sehnsüchtig auf den Tag, an dem die ersten Rhabarberstangen in der Obstabteilung zu finden sind.
Ich liebe dieses Gemüse. Diese herbe Säure mit süßen Butterstreuseln ist einfach ein unschlagbarer Genuss.
Der erste Rhabarber wird immer ein Kuchen. Dieses Jahr habe ich ein neues Rezept im Netz gefunden.

Es sollte einfach mal was anderes sein, nicht klassisch mit Streuseln. Fündig wurde ich auf dem Blog „Tinastausendschön“ von Tina Bumann. Ich bin mir nicht sicher, was mir an dieser Seite besser gefällt. Die genialen Rezepte oder die wahnsinnig tollen Fotos. Tina ist Foodfotografin und das macht den Blog schon zu etwas ganz Besonderem.

Auf meinem Streifzug durchs Netz bin ich also bei Tina auf ihr Rezept vom „Super saftigen Rührkuchen mit Rhabarber und Mandel Schmand Guß“ gestoßen.

Inzwischen habe ich den Kuchen dreimal gebacken und ich sage euch … er ist einfach mega lecker! Also, ran an den Rhabarber und nachbacken … ich bin gespannt, ob er euch auch so gut schmeckt wie mir.

Ach, jetzt bin ich aber ganz schön vom Thema abgewichen. Der Post hat ja die Überschrift „Ab in’s WECK!“

Gleich zu Beginn wollte ich ein paar Gläser Marmelade einkochen. Ok, ok es ist Konfitüre, aber lassen wir das.

Mit nur wenigen Zutaten ist diese Leckerei schnell gemacht.

800 g Rhabarber
150 g getrocknete Soft-Aprikosen
80 ml Zitronensaft
1 kg Gelierzucker 1:1
Mark von 1/2 Vanilleschote

Rhabarber putzen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Das sollten dann 650 g ergeben. Die Soft-Aprikosen in kleine Stücke schneiden. Den Rhabarber, die Aprikosen, den Zitronensaft und den Gelierzucker in einen Topf geben, vermischen und zugedeckt 3 Stunden ziehen lassen.

Nach der Marienierzeit den Topf auf den Herd stellen und die Masse langsam unter Rühren aufkochen. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und evtl. aufsteigenden Schaum abschöpfen. Zum Schluss das Vanillemark untermischen. Gelierprobe machen!

Die Masse in heiß ausgespülte Gläser füllen und abkühlen lassen. Fertig!

Rhabarber gehört für mich untrennbar zum Mai und macht ihn genau deshalb auch zu meinem Wonnemonat. Also geht dieser Post direkt zu Nicole und ihrer Linkparty „Niwibo sucht….“