Ab in’s WECK! [02 | 23]

Weiter geht es mit der Verarbeitung der Rhabarberstangen.

Für den Sommer gibt es fast nichts Köstlicheres als Rhabarberschorle mit Eiswürfeln und einem Blättchen frischer Minze.

Mit nur wenigen Zutaten ist diese Leckerei schnell gemacht.

2 kg Rhabarber
600 g Zucker
1,5 l Wasser
1 Tütchen Zitronensäure

Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit dem Wasser in einen Kochtopf und alles aufkochen lassen. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen. Ab und zu umrühren. Danach die Masse durch ein mit einem Tuch ausgelegten Sieb abschütten.

Den Saft mit Zucker und Zitronensäure aufkochen, bis der Zucker aufgelöst ist. Danach sofort in heiß ausgespülte Flaschen abfüllen.

Rhabarber gehört für mich untrennbar zum Mai und macht ihn genau deshalb auch zu meinem Wonnemonat. Also geht dieser Post direkt zu Nicole und ihrer Linkparty „Niwibo sucht….“

Ab in’s WECK! [01 | 23]

Wie jedes Jahr warte ich sehnsüchtig auf den Tag, an dem die ersten Rhabarberstangen in der Obstabteilung zu finden sind.
Ich liebe dieses Gemüse. Diese herbe Säure mit süßen Butterstreuseln ist einfach ein unschlagbarer Genuss.
Der erste Rhabarber wird immer ein Kuchen. Dieses Jahr habe ich ein neues Rezept im Netz gefunden.

Es sollte einfach mal was anderes sein, nicht klassisch mit Streuseln. Fündig wurde ich auf dem Blog „Tinastausendschön“ von Tina Bumann. Ich bin mir nicht sicher, was mir an dieser Seite besser gefällt. Die genialen Rezepte oder die wahnsinnig tollen Fotos. Tina ist Foodfotografin und das macht den Blog schon zu etwas ganz Besonderem.

Auf meinem Streifzug durchs Netz bin ich also bei Tina auf ihr Rezept vom „Super saftigen Rührkuchen mit Rhabarber und Mandel Schmand Guß“ gestoßen.

Inzwischen habe ich den Kuchen dreimal gebacken und ich sage euch … er ist einfach mega lecker! Also, ran an den Rhabarber und nachbacken … ich bin gespannt, ob er euch auch so gut schmeckt wie mir.

Ach, jetzt bin ich aber ganz schön vom Thema abgewichen. Der Post hat ja die Überschrift „Ab in’s WECK!“

Gleich zu Beginn wollte ich ein paar Gläser Marmelade einkochen. Ok, ok es ist Konfitüre, aber lassen wir das.

Mit nur wenigen Zutaten ist diese Leckerei schnell gemacht.

800 g Rhabarber
150 g getrocknete Soft-Aprikosen
80 ml Zitronensaft
1 kg Gelierzucker 1:1
Mark von 1/2 Vanilleschote

Rhabarber putzen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Das sollten dann 650 g ergeben. Die Soft-Aprikosen in kleine Stücke schneiden. Den Rhabarber, die Aprikosen, den Zitronensaft und den Gelierzucker in einen Topf geben, vermischen und zugedeckt 3 Stunden ziehen lassen.

Nach der Marienierzeit den Topf auf den Herd stellen und die Masse langsam unter Rühren aufkochen. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und evtl. aufsteigenden Schaum abschöpfen. Zum Schluss das Vanillemark untermischen. Gelierprobe machen!

Die Masse in heiß ausgespülte Gläser füllen und abkühlen lassen. Fertig!

Rhabarber gehört für mich untrennbar zum Mai und macht ihn genau deshalb auch zu meinem Wonnemonat. Also geht dieser Post direkt zu Nicole und ihrer Linkparty „Niwibo sucht….“

Holler, die Waldfee!

… nein, nein … ich habe mich nicht vertippt.

Auf der Bucket List für diesen Monat steht: »Holunder verarbeiten«. Das habe ich gemacht und aus dem ersten geernteten Kilo Holunderbeeren wurde ein sehr schmackhafter Essig.

Ein bisschen fummelig ist es schon, die noch unreifen Beeren von den Dolden zu sammeln. Ist das erledigt, kann man die reifen Früchte ganz einfach mit einer Gabel abstreifen.

  • 1000 g Beeren
  • 1000 ml Essig (heller Balsamico)
  • 600 g brauner Zucker
  • Gewürze: Nelken, Piment, Wacholderbeeren, eine Zimtstange, ein Sternanis

Zubereitung:

Als nächste erhitzt man den Essig zusammen mit dem Zucker, bis sich dieser aufgelöst hat.

Dann gibt man die Gewürze dazu. Ich habe alles in ein Tee-Ei gemacht und dieses in den Topf gehängt. Die Zimtstange kam direkt in die Flüssigkeit.

Nach 5 Minuten kommen dann auch die Holunderbeeren in den Topf, um dort weitere 10 Minuten zu köcheln.

Jetzt kann man den Herd ausstellen und den Essig mit den Beeren und Gewürzen abkühlen lassen. Ich habe alles über Nacht ziehen lassen.

Am Morgen habe ich das Gemisch durch ein feines Sieb geschüttet und die Beeren wurden noch leicht ausgedrückt.

Der leckere Essig wird dann nur noch in heiß ausgespülte Flaschen gefüllt und ist fertig zum Verzehr. Natürlich eignet er sich auch als Geschenk.