Jahresprojekt 01 | 03.23

März – Voller Tatendrang startete ich in den dritten Monat.

Einstieg in das Schwimmtraining. Ein bisschen komisch komme ich mir ja schon vor. Mit meinen 52 Jahren plantsche ich mit einem Schwimmbrett durchs Wasser, übe den korrekten Beinschlag und auch den Armzug. Kommt das Atmen dazu, wird es schon schwierig, diese drei Dinge zusammenzubringen. Ich bin wild entschlossen es zu lernen und wenn ich etwas wirklich will, entwickle ich auch einen gewissen Ehrgeiz.

Der Schwimmtrainer zeigte sich nach der ersten Stunde sehr zufrieden und versprach, dass es nicht lange dauern wird, bis das mit dem Kraulschwimmen klappt. Ich bin gespannt!

Jetzt gehe ich also nicht nur ins Bad, um Bahnen zu ziehen, sondern auch meine Technikübungen zu machen. Dafür habe ich jetzt Flossen, ein Schwimmbrett, einen Schwimmschnorchel und auch eine Brille. Es kann also gar nichts schiefgehen.

Mit dem Essen klappt es wirklich gut. Ich koche regelmäßig und esse die Woche über mittags allein. Das ist zwar nicht besonders schön, aber es hilft mir nicht in irgendwelche Heißhungerfallen zu tappen.

Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich im Supermarkt verträumt die Süßigkeiten anschaue. Derzeit steht ja wieder das ganze Osterzeug herum. Wirklich viele Verlockungen.

Startgewicht: 88,0 Kg
Januar: 82,7 Kg
Februar: 80,7 Kg
März: 79,6 Kg

Wer hier auf dem Blog des Öfteren unterwegs ist, hat sicher mitbekommen, dass ich von meinem Gatten eine neue Sportuhr geschenkt bekommen habe. Beim Schwimmen erkennt die Uhr den Armschlag und daran den Schwimmstil. Durch die Armbewegungen werden dann die Bahnen gezählt. Das funktioniert total super. Wenn ich das Techniktraining mache und mit dem Schwimmbrett übe, kann die Uhr nichts zählen, da ich ja keine Armbewegungen habe. Diese Bahnen kann ich nun auch tracken. Außerdem misst die neue auch den Puls beim Schwimmen. Ich bin sehr zufrieden.

Schwimmen, Schrittziele, ich war gut im Flow und dann kam die fiese Erkältung. Keine großen Spaziergänge, keine Schwimmbadbesuche. Ausruhen und gesund werden. Ich bin nicht zufrieden, aber ändern lässt es sich auch nicht.

Auch im März habe ich kein einziges Stück Schokolade gegessen. Eine Kirschtasche und ein Stück Marmorkuchen habe ich mir gegönnt und das war es auch schon.

Nach drei Monaten wird es Zeit für eine neue Herausforderung. Ein neues Ritual soll etabliert werden. Jeden Abend vor dem Schlafen gibt es ab sofort eine Magnesium-Brausetablette.

Mit Spannung steige ich auf die Waage….

Gewicht am 31.03.23:

– 1,1 Kg
8,4 Kg insgesamt

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.

Jahresprojekt 02 | 02.23

Kaum habe ich begonnen mich mit meinem Plotter zu befassen, tauchen immer mehr Projekte auf, die ich gerne umsetzten möchte.

Nach den Geschirrtüchern habe ich mir für diesen Monat Untersetzer für Gläser ausgesucht.

Im Laufe dieses Jahres werde ich viel im Netz surfen, viele Seiten anschauen und auch auf YouTube werde ich oft unterwegs sein.
Ich werde in meinen Posts zu diesem Jahresprojekt immer wieder zu anderen Blogs oder auch Shops verlinken – dies geschieht, weil ich dort Hilfe gefunden oder auch etwas für meine Projekte gekauft habe. Es handelt sich nicht um Kooperationen oder Ähnliches. Wenn es Werbung sein sollte, dann erfolgt sie unbeauftragt und unbezahlt.

Für die runden Filzuntersetzer habe ich mir einen Schriftzug erstellt. Diesen Schriftzug wollte ich „biegen“, damit er auf dem Untersetzer sich an dessen Form anpasst.

Tja, wie funktioniert das? Ich habe natürlich das Internet bemüht und bin dort auf ein Video von der Plottertante [YouTube Link: Silhouette Studio – Text schreiben/ Text biegen] gestoßen, das genau mein Thema behandelt. Sehr gut erklärt!

Nachdem ich verstanden hatte, wie ich die Schriftzüge anpassen kann, suchte ich mir noch eine Datei von einem Golden Retriever. Den Link zur Datei setzte ich am Ende des Beitrags.
Bei dem Versuch, dieses Bild zu schneiden, habe ich gleich wieder etwas gelernt. Es gibt Dateien mit Schnittlinien (Dateiendung .dxf) und eben auch welche ohne diese Linien. Für den Anfang werde ich also nur mit .dxf Dateien arbeiten, um es mir einfacher zu machen.

Sind die Vorbereitungen wie Schrift wählen, Folie aussuchen und alles an den Plotter senden erledigt, macht sich der Rest fast von alleine. Ist alles geschnitten, muss man das Motiv entgittern. Das wird um so friemeliger, je mehr kleine Details das geschnittene Objekt hat. Hier sind die kleinen Fitzel beim „e“ die Herausforderung. Gut entfernen lassen sich die Mini-Schnipsel mit einer spitzen Nagelschere.

Nun müssen die Motive nur platziert und mit der richtigen Hitze gepresst werden. Jede Art von Folie benötigt eine andere Temperatur und eine andere Anpressdauer. Außerdem muss man darauf achten, ob die Trägerfolie (diese durchsichtige) heiß oder kalt abgezogen werden soll. Damit ich das immer parat habe, habe ich mir bei Plottermarie eine Tabelle runtergeladen, die alle Informationen enthält.

Hier seht ihr nun die fertigen Untersetzter. Es ist unschwer zu erkennen, wohin sie auf die Reise gegangen sind.

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.

Dinge, die ich verwendet habe:

Filzuntersetzer [Plottermarie]

Datei Golden Retriever [MoloDesign]

Flex S Folie [Plottermarie]

Mini-Transferpresse [Amazon Link]

Jahresprojekt 01 | 02.23

Februar, ein kurzer Monat und noch dazu unser Urlaubsmonat.

Mein Plan für diese vier Wochen war, mein Gewicht zu halten, nachdem es im Januar mit einem so kräftigen Minus auf der Waage losgegangen war.

Tatsächlich laufe ich im Urlaub meistens weniger als zu Hause. Natürlich mache ich ein oder zwei längere Wanderungen, aber wenn ich den gesamten Zeitraum betrachte, habe ich weniger Schritte auf der Uhr. Das kommt daher, dass die Morgenrunde von 3,0 km und auch die Abendrunde 1,5 km im Urlaub nur ca. 600 m betragen, da das Hotel doch recht zentral liegt und wir nicht nochmal mit dem Auto loswollen. Auch das Schwimmen ist zweimal ausgefallen. Also kann ich auch keine größeren Veränderungen erwarten.

Was gut funktioniert hat, ist das Einhalten der Mahlzeiten und mein Vorsatz, keinen Süßkram zu verspeisen. Zweimal gab es am Nachmittag ein Stück Kuchen, darauf hatte ich aber auch richtig Lust und habe es mit einem leckeren Kaffee genossen.

Im Hotel ist mir aufgefallen, dass es außer Semmeln und Körnerbrötchen kein richtiges Vollkornbrot gab. Auch bei den Körnerbrötchen bin ich mir nicht sicher, ob die nur mit Malz dunkel gefärbt waren. Tatsächlich hat meine Verdauung sehr darunter gelitten. Die heimischen Haferflocken bekommen mit deutlich besser. Das wäre mir im Dezember wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, da durch die viele Schokolade mein Darm doch eher träge war.

Startgewicht: 88,0 Kg
Januar: 82,7 Kg
Februar: 80,7 Kg

Zu Hause angekommen, habe ich mich richtig gefreut, wieder in meinen gewohnten Rhythmus zu kommen. Ich merke einfach, dass mir diese Regelmäßigkeit bei Essen und Bewegung guttut.

In Sachen Sport bin ich diesen Monat mäßig zufrieden. Durch den Urlaub hatte ich da eine größere Pause. Wieder daheim habe ich aber gleich einen Plan endlich in die Tat umgesetzt. Ich habe mich zu einem Schwimmkurs angemeldet. Ja, ja… ich kann schwimmen. Brustschwimmen, aber ich merke, dass meine Technik da sicher nicht perfekt ist und beim längeren Schwimmen tun mir der Nacken und gelegentlich die Knie weh. Ich möchte Kraulschwimmen lernen. Das kann ich wirklich gar nicht und darum habe ich nach einer Möglichkeit gesucht es zu lernen und sie in Fulda gefunden. Ich kann dort wirklich von der Pike auf die Technik lernen. Vom Trainer bekomme ich Übungen gezeigt, die ich dann zwei, drei Wochen im heimischen Schwimmbad übe und dann fahre ich wieder zum Kurs. Da freue ich mich schon richtig drauf.

Wie ihr auf meinem Monatsblatt seht, habe ich meine Schrittziele verändert. Wann immer möglich, strebe ich die 11.000 an. Das war im Februar vielleicht etwas ambitioniert, aber so bleibt es nun vorerst.

Auch die Schokoladen-Herausforderung läuft noch immer. Kein Stück Schokolade, keine Gummibärchen o. Ä.! Gegönnt habe ich mir in diesem Monat eine Waffel mit einer Kugel Eis und etwas Sahne, 3 x einen Keks zum Cappuccino, einen gefüllten Berliner, ein Kirschplunder und eine Handvoll Salzstangen. (Das habe ich noch im Dezember an einem Tag geschafft!)

Mit etwas gemischten Gefühlen steige ich heute früh auf die Waage. Ob sich überhaupt etwas getan hat?

Gewicht am 28.02.23:

– 2,0 Kg
7,3 Kg insgesamt

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.