Jahresprojekt 01 | 02.23

Februar, ein kurzer Monat und noch dazu unser Urlaubsmonat.

Mein Plan für diese vier Wochen war, mein Gewicht zu halten, nachdem es im Januar mit einem so kräftigen Minus auf der Waage losgegangen war.

Tatsächlich laufe ich im Urlaub meistens weniger als zu Hause. Natürlich mache ich ein oder zwei längere Wanderungen, aber wenn ich den gesamten Zeitraum betrachte, habe ich weniger Schritte auf der Uhr. Das kommt daher, dass die Morgenrunde von 3,0 km und auch die Abendrunde 1,5 km im Urlaub nur ca. 600 m betragen, da das Hotel doch recht zentral liegt und wir nicht nochmal mit dem Auto loswollen. Auch das Schwimmen ist zweimal ausgefallen. Also kann ich auch keine größeren Veränderungen erwarten.

Was gut funktioniert hat, ist das Einhalten der Mahlzeiten und mein Vorsatz, keinen Süßkram zu verspeisen. Zweimal gab es am Nachmittag ein Stück Kuchen, darauf hatte ich aber auch richtig Lust und habe es mit einem leckeren Kaffee genossen.

Im Hotel ist mir aufgefallen, dass es außer Semmeln und Körnerbrötchen kein richtiges Vollkornbrot gab. Auch bei den Körnerbrötchen bin ich mir nicht sicher, ob die nur mit Malz dunkel gefärbt waren. Tatsächlich hat meine Verdauung sehr darunter gelitten. Die heimischen Haferflocken bekommen mit deutlich besser. Das wäre mir im Dezember wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, da durch die viele Schokolade mein Darm doch eher träge war.

Startgewicht: 88,0 Kg
Januar: 82,7 Kg
Februar: 80,7 Kg

Zu Hause angekommen, habe ich mich richtig gefreut, wieder in meinen gewohnten Rhythmus zu kommen. Ich merke einfach, dass mir diese Regelmäßigkeit bei Essen und Bewegung guttut.

In Sachen Sport bin ich diesen Monat mäßig zufrieden. Durch den Urlaub hatte ich da eine größere Pause. Wieder daheim habe ich aber gleich einen Plan endlich in die Tat umgesetzt. Ich habe mich zu einem Schwimmkurs angemeldet. Ja, ja… ich kann schwimmen. Brustschwimmen, aber ich merke, dass meine Technik da sicher nicht perfekt ist und beim längeren Schwimmen tun mir der Nacken und gelegentlich die Knie weh. Ich möchte Kraulschwimmen lernen. Das kann ich wirklich gar nicht und darum habe ich nach einer Möglichkeit gesucht es zu lernen und sie in Fulda gefunden. Ich kann dort wirklich von der Pike auf die Technik lernen. Vom Trainer bekomme ich Übungen gezeigt, die ich dann zwei, drei Wochen im heimischen Schwimmbad übe und dann fahre ich wieder zum Kurs. Da freue ich mich schon richtig drauf.

Wie ihr auf meinem Monatsblatt seht, habe ich meine Schrittziele verändert. Wann immer möglich, strebe ich die 11.000 an. Das war im Februar vielleicht etwas ambitioniert, aber so bleibt es nun vorerst.

Auch die Schokoladen-Herausforderung läuft noch immer. Kein Stück Schokolade, keine Gummibärchen o. Ä.! Gegönnt habe ich mir in diesem Monat eine Waffel mit einer Kugel Eis und etwas Sahne, 3 x einen Keks zum Cappuccino, einen gefüllten Berliner, ein Kirschplunder und eine Handvoll Salzstangen. (Das habe ich noch im Dezember an einem Tag geschafft!)

Mit etwas gemischten Gefühlen steige ich heute früh auf die Waage. Ob sich überhaupt etwas getan hat?

Gewicht am 28.02.23:

– 2,0 Kg
7,3 Kg insgesamt

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.

12tel Blick 2023 | Februar

13 Jahre, 1 Monat und 10 Tage

Diesen Monat war sie richtig gut drauf, war auf allen Gassirunden dabei und bei einem Spaziergang mit der Gang war sie der Meinung, dass auch für die Oma die Zeit des Anbadens gekommen ist. Gerade gestern ist sie noch knapp 11 km mit uns gelaufen.

Mit viel Freude hat sie Dummys gesucht und auch gefunden. So kann das Seniorenleben gerne noch lange weitergehen.

Diesmal ohne den weißen Hintergrund.

Februar, kleinere Zahl – CHECK!

Es war ja klar, dass es langsamer vorwärtsgehen wird als im ersten Monat. Ich bin nicht unzufrieden.

Ich hoffe, auch dieses Jahr alle Felder der Collage füllen zu können und freue mich über jeden, der mich gerade bei meinem Jahresprojekt virtuell unterstützt. Hier kommt ihr zum aktuelle Post vom Februar.


Jetzt geht es mit dem zweiten von 12 Blicken des Jahres zu Eva, die auf ihrem Blog verfuchstundzugenäht seit Jahren die Posts aller Teilnehmer sammelt.