Samstagsplausch [10|23]

Wessen Woche das auch immer war, meine war es nicht!

Die Kurzfassung: Wetterumschwung, starker Wind = Sturm in meinem Kopf! Ende der Geschichte.

Ich habe zwar versucht mich nicht zu sehr runterziehen zu lassen, aber das ist mit nur mäßig gut gelungen. Mittwoch war ich morgens noch im Schwimmbad und habe neben dem Bahnenschwimmen auch meine Technikübungen für den Schwimmkurs gemacht.
Ich komme mir ja zwischendurch schon ein bisschen doof vor, wenn ich da mit meinem Schwimmbrett und dem Schwimmschnorchel vor mich hin paddel und den Beinschlag übe. Aber, was solls – ich will das lernen.

Donnerstag klingelte dann die Post. Komisch, ich hatte gar nichts bestellt und der GöGa sagt mir auch immer, wenn er was erwartet. Vielleicht für die Nachbarn? Paket… für mich…!
Da hat der GöGa mir doch eine neue Sportuhr bestellt! Über ein Jahr schleiche ich um das Ding schon rum. Meine Alte macht Zicken, der Akku ist schnell alle und beim Schwimmen misst sie nicht den Puls und zählt nur sporadisch Armzüge. Ich hatte mir als Ziel gesetzt, – 10 Kg, dann gibts ne neue Uhr.
Was habe ich mich gefreut! Jetzt muss ich mich mal mit der Neuen auseinandersetzten, aber das wird schon.

Gestern lag ich nach einer Tablette auf der Couch, um den Kopfschmerz weiter in Schach zu halten, als es plötzlich draußen hell wurde. Sonne und kein Regen, also nichts wie raus! Ich schnappte die Hunde, kontaktierte meine Freundin und dann los.
Ein kleines Training kann nicht schaden. Ich hatte allerdings die Rechnung ohne Hetty gemacht. Die hatte wohl einen gebrauchten Tag erwischt. Eine Aufgabe nicht gut lösen zu können, weil sie schwer ist, ist eine Sache, aber nicht Gehorsam zu sein eine völlig andere.
Wir hatten einige Mitarbeitergespräche und dann hat sie sich nochmal zusammen gerissen. Memo an mich, mein Akku war sicher nicht einmal halb voll – ein Spaziergang in der Sonne hätte mir und Hetty also bestimmt eher gutgetan.

Heute nun durfte ich meinen Mann pflegen. Er hat wohl gestern an der Arbeit irgendetwas gegessen, dass sein Magen nicht vertragen hat. Immerzu muss der Arme auf dem stillen Örtchen verschwinden. Mein Einkauf beinhaltete dann auch Cola, Tee, Salzstangen und ein Medikament habe ich auch noch besorgt. Hoffentlich wird es bald besser, er leidet schon sehr.

Bevor ich den Tag jetzt ausklingen lasse und ein paar Reihen stricke, setzte ich mich noch an Andreas Kaffeetafel und plausche ein Ründchen mit euch.