Fotohausaufgabe | Feb| ’20

Es ist wirklich wie verhext mit den Fotohausaufgaben. Ich bekomme es einfach nicht hin. Bewegungsbilder sind wohl nicht meins. Ich habe gelesen und an der Kamera die verschiedenen Einstellungen ausprobiert aber, sobald es ans fotografieren geht … kommt nur Murks rum.

Entweder ist alles unscharf oder ich hab nur einen Teil des Models auf dem Foto.

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Hetty ist in zweierlei Hinsicht ein eher „undankbares“ Motiv. Erstens ist sie schnell … zu schnell für mich und zweitens rennt sie immer frontal auf mich zu, sobald ich mich hinhocke um sie zu fotografieren. Das macht es nicht einfacher.

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Ohne Worte … da werde ich wohl noch einige Stunden mit Üben verbringen.

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Aber wie heißt es so schön….

Fiene

es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

 

Fotohausaufgabe | Jan | ’20

Irgendwie ist der Fokus bei jedem gemachtem Foto „Thema“. Auf einen bestimmten Punkt im Bild soll sich die Aufmerksamkeit richten und dieser soll dann ja auch möglichst scharf dargestellt werden.

Meine Kamera hat die unterschiedlichsten Möglichkeiten den Fokus einzustellen. Aber welche eignet sich nun für was?

Durch Experimentieren habe ich schon das ein oder andere herausgefunden aber … das ist ja alles nur „gefährliches Halbwissen“. Die Kamera kann mehr und gerade bei bewegten Motiven läuft es noch gar nicht.

Da gibt es zuerst mal den Auto-Fokus. Der ist (für mein Empfinden) sehr schnell. Der Nachteil ist eindeutig, dass er selbst entscheidet, was er nun scharfstellen will.

Setze ich also meine Hunde in höheres Gras, werden die Grashalme scharf gestellt – der Hund ist verschwommen.

Als Nächstes gibt es die Einstellung „flexible Spot“. Dabei kann ich ein kleines Kästchen bewegen und auf einen bestimmten Punkt im Bild lenken. Damit habe ich mich nun beschäftigt. Ich habe mich bei diesen Fotos für die Festbrennweite (1.8/85mm) entschieden um nicht in die Versuchung zu geraten, den Zoom zu betätigen. Ich versuche jetzt also ein Bild zweimal zu fotografieren und dabei den Fokus auf unterschiedliche Punkte zu lenken.

In erster Linie möchte ich damit erreichen, die Einstellungen an der Kamera zu tätigen ohne hinschauen zu müssen. Also ein besseres Handling erreichen.

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Diese beiden finde ich schon sehr gelungen.

Grundsätzlich ist der flexibel Spot am besten für statische Motive geeignet die gerne auch mit Hilfe eines Stativs aufgenommen werden.

Da mich eine fiese Krankheit im Januar ausgebremst hat, gibt es leider nicht mehr Fotos. Aber das Jahr ist ja noch jung und es gibt viel Zeit zum Üben.

 

Weniger ist mehr…

… das ist das Monatsmotto bei Andrea der Zitronenfalterin.

Ich habe diesen Monat mehrfach diesen Post angefangen und verschiedene Ansätze gehabt mich diesem Thema zu nähern.

Der allgegenwärtige Minimalismus-Trend lag natürlich nahe aber darauf hatte ich nicht wirklich Lust.

Hundeerziehung ist auch ein guter Ansatz. Eine klare Führung mit wenig „Geschwätz“.

„Ja wo is denn mein Schatzibutzi? Ja wo is er denn? Komm mal schnell“! … Das ist das unerwünschte „Mehr“.

„Hiiiiiiiiiiiiiieeeer!“ Ist das viel bessere „Weniger“.

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Foto: Jens Leuthold

Auch in der Fotografie gibt es dieses Stilmittel. Keine „überladenen“ Bilder. Da hab ich diesen Monat auch was „hinbekommen“.

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Es gibt aber auch Situationen, wo ein „Mehr“ einfach nötig ist. Zum Beispiel wenn man etwas besser lernen möchte… Stricken, Häkeln, Lettern, Fotografie … Hier gilt: Übung macht den Meister.

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„Weniger ist mehr“ ist etwas, was ich immer mehr versuche zu verinnerlichen. Weniger Fleisch, weniger Plastik, weniger Zusatzstoffe… die Liste kann beliebig verlängert werden.

Weniger hetzen, weniger schnell schnell, weniger … das machen wir „irgendwann“ = mehr Lebensqualität.