Neben diversen Gedanken was wir so in unserer Trainingsgruppe machen könnten und der Dokumentation des Trainings überlege ich mir auch immer wieder neue Trainingsorte. Wir sind ja nun mal „Freiluftsportler“ aber nicht immer sind wir dort erwünscht wo wir aufschlagen. Bisher hatte ich im Training mit Fienchen nur angenehme Begegnungen. Ich wechsel jedes Mal das Gelände um das dort lebende Wild nicht unnötig zu stören. Auch besuche ich nicht immer die gleiche Wiese um das Gras nicht platt zu trampeln … usw. Immer wenn ich den Jäger bzw. Pächter des Reviers getroffen habe wurde ich neugierig beäugt, interessiert befragt und durfte meine Arbeit fortsetzten. Nun ist es aber was anderes ob eine Frau mit einem Hund und einem Auto irgendwo im Gelände rumsteht oder 5 Personen mit 5 Hunden und 4 Autos …..Trotzdem war auch diese Begegnung wieder sehr nett. Der Jagdpächter des Reviers rund um die Mariengrotte bei Burghaun lies uns weiter trainieren nachdem ich ihm kurz erklärt hatte, was wir dort machen und das unsere Hunde nicht völlig willenlos im Wald rumtoben…. Ich sags ja immer wieder … Reden hilft und wenn man dann noch auf aufgeschlossene Waidmänner trifft ist der Tag fast perfekt. Ein Dank an alle netten Jäger!
Aber jetzt mal ein Blick auf unser heutiges Gelände …. hier schon mal schönen Dank an Jens und Daniela die neben guter Laune, und einem lieben Gizmo auch noch ihre Freundin „Nikon“ mitgebracht hatten ….

Nachdem wir im Gelände angekommen waren wurde in Windeseile die Wartezone aufgebaut, die Suche ausgelegt, das „Voranstäbchen“ gesteckt und die Slalomstangen platziert. Dann war Warten angesagt. Jens hatte ja von Gizmo erzählt. Er schilderte ihn als sehr aufgeregt und unkonzentriert …. aber, der Molch überraschte sowohl seine Zweibeiner als auch uns. Wie alle anderen Vierbeiner war er etwas neugierig, wer da so aus den übrigen Autos kommt… völlig normal. Wir saßen also in der Wartezone und ich habe die Hunde beobachtet. Und die nette, blonde, ältere Dame

durfte als erstes ran. Aber zu den genauen Trainingsdetails gibt es dann den Bericht im Mudpaws Blog sonst ist alles doppelt gemoppelt. Nur soviel sei gesagt. Ich bin sehr zufrieden mit der Maus. Trotz Scheinträchtigkeit hat sie konzentriert gearbeitet. Fußarbeit ist richtig gut. Standruhe super und auch das Apportieren auf die Line zu hat viel besser geklappt als beim letzten Mal. Scheinbar hat sie begriffen, dass sie ruhig mit ihrer Beute an den anderen vorbeilaufen kann.
Eine wichtige Erkenntnis gabs noch …. beim Joghurt-Thunfisch-Brei aus dem Kong schlabbern von kleinen, aufdringlichen (Gar-) Nelchen gestört werden ….. da hört der Spaß wirklich auf!!! Für einen winzigen Moment zeigt die Fiene-Maus doch ihre Zähne :-0

Das ist wirklich neu… genau wie das Bellen. Yup, die Kleine hat ein Organ…aber Holla!
Ach ja, die Zimtschnecke hat wieder einen Zweibeiner um ihr Pfötchen gewickelt …. die Daniela hatte so ganz winzige, kleine Herzchen in den Augen ….. sie ist aber auch wirklich ein Schnuckelchen ♥
