Fotohausaufgabe | Jan | ’20

Irgendwie ist der Fokus bei jedem gemachtem Foto „Thema“. Auf einen bestimmten Punkt im Bild soll sich die Aufmerksamkeit richten und dieser soll dann ja auch möglichst scharf dargestellt werden.

Meine Kamera hat die unterschiedlichsten Möglichkeiten den Fokus einzustellen. Aber welche eignet sich nun für was?

Durch Experimentieren habe ich schon das ein oder andere herausgefunden aber … das ist ja alles nur „gefährliches Halbwissen“. Die Kamera kann mehr und gerade bei bewegten Motiven läuft es noch gar nicht.

Da gibt es zuerst mal den Auto-Fokus. Der ist (für mein Empfinden) sehr schnell. Der Nachteil ist eindeutig, dass er selbst entscheidet, was er nun scharfstellen will.

Setze ich also meine Hunde in höheres Gras, werden die Grashalme scharf gestellt – der Hund ist verschwommen.

Als Nächstes gibt es die Einstellung „flexible Spot“. Dabei kann ich ein kleines Kästchen bewegen und auf einen bestimmten Punkt im Bild lenken. Damit habe ich mich nun beschäftigt. Ich habe mich bei diesen Fotos für die Festbrennweite (1.8/85mm) entschieden um nicht in die Versuchung zu geraten, den Zoom zu betätigen. Ich versuche jetzt also ein Bild zweimal zu fotografieren und dabei den Fokus auf unterschiedliche Punkte zu lenken.

In erster Linie möchte ich damit erreichen, die Einstellungen an der Kamera zu tätigen ohne hinschauen zu müssen. Also ein besseres Handling erreichen.

Fokusfeld_Gugel_2

SP_02

Diese beiden finde ich schon sehr gelungen.

Grundsätzlich ist der flexibel Spot am besten für statische Motive geeignet die gerne auch mit Hilfe eines Stativs aufgenommen werden.

Da mich eine fiese Krankheit im Januar ausgebremst hat, gibt es leider nicht mehr Fotos. Aber das Jahr ist ja noch jung und es gibt viel Zeit zum Üben.

 

MM | 01 |Mehr oder weniger

Der Januar ist fast schon wieder Geschichte und durch die fiese Gürtelrose sind alle Pläne in den Hintergrund gerückt.

Training mit den Hunden wurde abgesagt. Fotografieren fiel aus. Zwei Wochen konnte ich fast nur TV hören, weil meine Augen so zugeschwollen waren, dass „sehen“ einfach nicht möglich war.

Ich musste (und muss immer noch) so viele Tabletten schlucken, dass ich danach schon das erste Mal gesättigt bin und meine Akkus sind verdammt schnell im roten Bereich.

Ohne Mittagsschlaf komme ich derzeit nicht durch den Tag und am Abend falle ich um 21:00 Uhr wieder ins Koma.

Ich hatte jetzt wieder viel Zeit mir über meine Gesundheit Gedanken zu machen. Die Kopfschmerzen und den Umgang damit aber auch der Umgang mit den eigenen Kräften.

Ich wünsche mir für dieses Jahr ein weniger an Medikamenten und ein mehr an Lebensqualität.

Ich möchte weniger Gewicht aber dennoch ein mehr an Genuss.

Mehr Kilometer zu Fuß bewältigen und weniger Dinge im Haus haben, das sind auch Ziele für 2020.

Mehr fotografieren möchte ich und dabei weniger Ausschuss fabrizieren.

Das Wichtigste ist aber, dass ich noch mehr auf mich achten möchte, um weniger Schmerzen zu haben.

Vielen Dank Andrea, dass du auch in 2020 wieder die Aktion Monatsmotto weiterführst. Ich mache gerne mit ♥