Angepirscht {01|25}

Bei „Angepirscht“ könnt ihr meinen Weg bis zur hoffentlich erfolgreich bestandenen Jagdprüfung verfolgen.

Ganz subjektiv werde ich von Lernthemen, Erlebnissen, Gedanken, aufkommenden Fragen und Gefühlen berichten.
Ich erzähle von meinen Lerneinheiten und evtl. Schwierigkeiten. Stelle Unterrichtsmaterial, Bücher, Apps und Lerntechniken vor und berichte von den Einkäufen, die unweigerlich folgen werden.

Ich bin sehr aufgeregt, habe ein wenig Fracksausen und bin mir schon jetzt bewusst, dass es eine sehr anstrengende Zeit wird. Der zu lernende Stoff ist unglaublich umfangreich und für Bulimie-Lernen bin ich einfach nicht der Typ. Darum habe ich mich bewusst nicht für eine Jagdschule entschieden, sondern mache die Ausbildung ganz klassisch im Jagdverein, mit mehr Zeit und Anleitung.

Als Erstes stelle ich euch mal meine neuen „besten Freunde“ vor.

Diese Karteikarten und die Kästchen werden mich in den nächsten Monaten nahezu täglich begleiten.
Ein selbsterstellter Lernplan gibt mir vor, welches Thema an dem Tag gelesen wird. Zu diesem Gebiet formuliere ich mir dann Fragen, die ich dann auf die Karteikarten schreibe. Die jeweilige Antwort befindet sich auf der Rückseite.
Wenn der Kurs dann anfängt, kommen natürlich noch weitere oder ergänzende Karten dazu.

Was hat es nun mit den Kästchen auf sich? Karteikarten und Boxen gehören zum Leitner Lernsystem. Zu Beginn sind alle Karteikarten im 1. Kästchen. Jetzt fragt man sich ab. Beantwortet man die Frage richtig, wandert sie in Kästchen Nummer 2.
Am nächsten Tag wiederholt man alle Fragen aus Kästchen 1. und erneut wandern die richtig beantworteten in das folgende Kästchen.
Am dritten Tag wiederholt man beide Kästchen. Sind die Antworten bei den Fragen aus Kästchen 2 erneut richtig, legt man die Karteikarte in die dritte Box.

So wiederholt man Themen, mit denen man Schwierigkeiten hat oder die neu sind (Kästchen 1 und 2) und überprüft gelegentlich, ob sich das Gewusste wirklich gefestigt hat (Kästchen3).

Nur um mal so eine Zahl in den Raum zu werfen. Es gibt 2049 Prüfungsfragen. Einiges davon ist wirklich pures Auswendiglernen. Anderes aber, muss ich begreifen (mit den Händen) mir genau anschauen und mir mit meinen eigenen Worten herleiten und erklären. So lerne ich persönlich einfach am besten.

Ich habe mir das Lernmaterial vorab gekauft, um mich schon ein wenig einzulesen. Im Alter lernt es sich ja vielleicht etwas langsamer. Daher kann es sicher nicht schaden, wenn man manches schon einmal gehört hat.

Komme, was Wolle {02|25}

Bei „Komme was Wolle“ zeige ich Dinge, die „im Werden“ sind.
Ich würde mich freuen, wenn bei dir etwas aus Wolle am Werden ist … verlinke deinen Post doch gerne hier unter dem Beitrag im Kommentar.

Ich wünsche uns allen viel Spaß am Tun und freue mich, wenn ihr mit am Start seid.

Auf gehts! ♥

Nachdem Jupp in einem unbeobachteten Moment meine angenadelten Strickwerke geschrottet hatte, dauerte es eine Weile, bis ich mich wieder für ein neues Projekt aufgerafft hatte.

Jetzt habe ich diese schönen Handstulpen fertiggestellt.

Und weil ich das Muster aus dem Socktober des letzten Jahres unbedingt stricken möchte, habe ich sie mit einer anderen Wolle nochmal angenadelt. Mal sehen, ob Jupp mir diesmal gestattet, dass ich ein neues Paar Socken bekomme.

Und, wie läuft es bei euch? Habt ihr auch Socken auf den Nadeln, oder eher was anderes? Ich bin gespannt.

Läuft! | Jahresprojekt | 06.25

Ein guter Laufmonat, obwohl es hintenraus ganz schön heiß war.

Zahlen und Fakten:

1. 10 Läufe im Juni
2. Gesamtdistanz: 45 km Gesamt-Zeit: 504 Minuten
3. Gewicht – 7,5 kg (seit Februar)
4. 2 x Physio (dann war der Therapheut in Urlaub)
5. 3 x Schwimmen

Inzwischen habe ich den Nachweis der Schwimmfähigkeit für das Deutsche Sportabzeichen erbracht und danach die Ausdauer- und Sprintkategorie in der Disziplin Schwimmen jeweils mit Silber erfüllt.
So kann es gerne weitergehen.

Der Lauf des Monats war für mich der Intervall-Lauf am 27.06. Vorgegeben waren 5 Minuten Warm Up, 10 Minuten einrollen und dann 5 Minuten flott, 5 Minuten langsamer, 5 Minuten flott und 10 Minuten wieder langsamer.
Als Strecke hatte ich mir die Waldrunde ausgesucht, wohl wissend, dass die zweiten, flotten 5 Minuten die ganze Zeit bergan gehen.
Ich war ganz schön geschafft, aber auch stolz, dass ich es geschafft habe. Wieder muss ich dem GöGa danken, dass er mich bei so anstrengenden Läufen begleitet. Da ist die Motivation es zu schaffen gleich viel höher.

Danke Andrea, dass du auch in 2025 diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können. Ich hoffe sehr, dass ich meine Ziele erreichen kann.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.