Jahresprojekt 02 | 02.23

Kaum habe ich begonnen mich mit meinem Plotter zu befassen, tauchen immer mehr Projekte auf, die ich gerne umsetzten möchte.

Nach den Geschirrtüchern habe ich mir für diesen Monat Untersetzer für Gläser ausgesucht.

Im Laufe dieses Jahres werde ich viel im Netz surfen, viele Seiten anschauen und auch auf YouTube werde ich oft unterwegs sein.
Ich werde in meinen Posts zu diesem Jahresprojekt immer wieder zu anderen Blogs oder auch Shops verlinken – dies geschieht, weil ich dort Hilfe gefunden oder auch etwas für meine Projekte gekauft habe. Es handelt sich nicht um Kooperationen oder Ähnliches. Wenn es Werbung sein sollte, dann erfolgt sie unbeauftragt und unbezahlt.

Für die runden Filzuntersetzer habe ich mir einen Schriftzug erstellt. Diesen Schriftzug wollte ich „biegen“, damit er auf dem Untersetzer sich an dessen Form anpasst.

Tja, wie funktioniert das? Ich habe natürlich das Internet bemüht und bin dort auf ein Video von der Plottertante [YouTube Link: Silhouette Studio – Text schreiben/ Text biegen] gestoßen, das genau mein Thema behandelt. Sehr gut erklärt!

Nachdem ich verstanden hatte, wie ich die Schriftzüge anpassen kann, suchte ich mir noch eine Datei von einem Golden Retriever. Den Link zur Datei setzte ich am Ende des Beitrags.
Bei dem Versuch, dieses Bild zu schneiden, habe ich gleich wieder etwas gelernt. Es gibt Dateien mit Schnittlinien (Dateiendung .dxf) und eben auch welche ohne diese Linien. Für den Anfang werde ich also nur mit .dxf Dateien arbeiten, um es mir einfacher zu machen.

Sind die Vorbereitungen wie Schrift wählen, Folie aussuchen und alles an den Plotter senden erledigt, macht sich der Rest fast von alleine. Ist alles geschnitten, muss man das Motiv entgittern. Das wird um so friemeliger, je mehr kleine Details das geschnittene Objekt hat. Hier sind die kleinen Fitzel beim „e“ die Herausforderung. Gut entfernen lassen sich die Mini-Schnipsel mit einer spitzen Nagelschere.

Nun müssen die Motive nur platziert und mit der richtigen Hitze gepresst werden. Jede Art von Folie benötigt eine andere Temperatur und eine andere Anpressdauer. Außerdem muss man darauf achten, ob die Trägerfolie (diese durchsichtige) heiß oder kalt abgezogen werden soll. Damit ich das immer parat habe, habe ich mir bei Plottermarie eine Tabelle runtergeladen, die alle Informationen enthält.

Hier seht ihr nun die fertigen Untersetzter. Es ist unschwer zu erkennen, wohin sie auf die Reise gegangen sind.

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.

Dinge, die ich verwendet habe:

Filzuntersetzer [Plottermarie]

Datei Golden Retriever [MoloDesign]

Flex S Folie [Plottermarie]

Mini-Transferpresse [Amazon Link]

Jahresprojekt 02 | 01.23

Ich trau es mich ja kaum zu schreiben. Meinen Plotter habe ich jetzt sicher schon 5 Jahre und bis auf ein paar Größenlabels habe ich noch nichts weiter zustande gebracht.

Ich kann mich also jetzt entscheiden, ob ich mich endlich mit diesem Gerät auseinandersetzte oder ob ich ihn einfach verkaufe / verschenke. Zum Rumstehen und Verstauben ist er definitiv zu schade.

Trotz des Wunsches jetzt endlich mit diesem Teil etwas anfangen zu können, stehe ich vor demselben Problem wie kurz nach dem Einzug. Womit anfangen? Es gibt so viele Möglichkeiten, aber was ist tatsächlich für Anfänger geeignet?

Im Laufe des Januars bin ich viel durchs Netz gesurft, habe mir viele Seiten angeschaut und war auch auf YouTube unterwegs.
Ich werde in meinen Posts zu diesem Jahresprojekt immer wieder zu anderen Blogs oder auch Shops verlinken – dies geschieht, weil ich dort Hilfe gefunden oder auch etwas für mein Projekt gekauft habe. Es handelt sich nicht um Kooperationen oder Ähnliches. Wenn es Werbung sein sollte, dann erfolgt sie unbeauftragt und unbezahlt.

Als Erstes habe ich diesen Monat meinen Plotter aus seiner Plastikhülle gezerrt und auf meinem Schreibtisch aufgebaut. Danach war es an der Zeit, mein Zubehör zu sichten. Messer, Schneidematten, Rakel, Entgitterwerkzeug.

Beim Blick auf die Schneidematten fiel sofort auf, dass die jahrelange lieblose Lagerung auf einem Stapel mit diversem Zeug nicht sehr vorteilhaft gewesen ist. Tipps zum Reinigen der Matten waren also die ersten, die ich suchte.

Einhellig wird erklärt, die Matte mit Wasser und Lappen zu reinigen und danach gut trocknen zu lassen. Im zweiten Arbeitsschritt werden die Ränder Schneidematte sauber abgeklebt und der neue Kleber aufgebracht. Beim Kleber gilt es darauf zu achten, dass es sich um Kleber für wieder ablösbare und repositionierbare Verbindungen handelt.

Nach der Schneidematte habe ich mir die Messer vorgenommen. Clever wäre gewesen, sich ein Zeichen an die Messer zu machen, für welches Material es verwendet wurde. Trennen sollte man auf jeden Fall die Messer für Papier und Folien. Genau wie bei einer Stoffschere macht das Schneiden von Papier das Messer schneller stumpf. Eine einfache Methode ein Messer zu schärfen ist, etwas durch Alufolie zu schneiden. Erledigt!

Tja, und dann gibt es eine letzte große Hürde, also für mich… Die Software. Sich in ein fremdes Programm einzuarbeiten empfinde ich immer als etwas nervig und da ich als Zwilling nicht mit besonders viel Geduld gesegnet bin… aber egal….

Für diesen Zweck habe ich mir extra den Plotter Workshop von Paul und Clara gegönnt. Der Vorteil an diesem Buch ist eindeutig, da es genau auf mein Plotter-Fabrikat abzielt. Ich erkenne also auf allen Bildern mein Gerät wieder und das erleichtert das Arbeiten doch ungemein.

Jetzt gilt es „nur“ noch ins Tun zu kommen. Als das perfekte Anfängerprojekt wird ein einfarbiger Plott mit Flexfolie im Workshop genannt.
Ich habe mich für Geschirrtücher entschieden. Unifarbene Baumwolltücher mit einem lustigen Spruch.

Das Wichtigste beim Plotten von Schriften mit Flexfolie ist, dass man das Motiv vor dem Schneiden spiegeln muss.

Hier seht ihr nun meine ersten Ergebnisse. Ich finde sie sehr gelungen und die Tücher eignen sich bestens als kleines Geschenk oder Mitbringsel. Die Tücher sind mit dem Plott bis 60° waschbar. Zukünftig werde ich Halbleinentücher verwenden, da sie eine glattere Oberfläche haben. Dieser helle Fleck kommt vom Pressen und sollte nach dem Waschen verschwinden.

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.

Dinge, die ich verwendet habe:

Geschirrtücher [Amazon Link]

Datei [beemybear]

Flex S Folie [Plottermarie]

Mini-Transferpresse [Amazon Link]

Jahresprojekt 01 | 01.23

Tja, was soll ich sagen? In den letzten Jahren bin ich schleichend immer mehr geworden. Wie das gleichnamige Nagetier habe ich Kilo um Kilo gehamstert.

Zwar hat sich mein Essverhalten und auch meine Vorliebe für Süßes nicht verändert, wohl aber mein Stoffwechsel – Menopause sei Dank.

Lange habe ich diesen Prozess einfach hingenommen, obwohl ich immer wieder frustriert war, über die Kleidung, die schon lange nicht mehr passt.

Meine chronische Erkrankung und die Medikamente, die ich täglich einnehmen muss, haben sicherlich auch einen kleinen Anteil an der IST-Situation.

Ich ernähre mich eigentlich gesund und abwechslungsreich, ich mag Gemüse und Fisch, aber ich bin eben auch ein Zucker-Junkie. Kuchen, Gebäck, Honig, Schokolade, Pudding, Pralinen, Chips, Flips, Salzstangen, Gummibärchen, Lakritz… kaum etwas ist vor mir sicher.

Ich bin ein Zwischendurchesser. Hier ein Haps, da ein Häppchen …. so mümmel ich mich durch den Tag.

Warum schreibe ich das jetzt? Das Jahresprojekt und ihr sollt mir helfen, am Ball zu bleiben und mein Ziel zu erreichen:

Startgewicht: 88 Kg

Da steht sie nun, diese Zahl. Bevor ich mein Projekt begonnen habe, war ich noch beim ärztlichen Check-up. Untersuchung, EKG, Labor … das ganze Programm. Die Blutwerte sind erstaunlich gut, aber natürlich sieht man am Cholesterin meine Ernährungssünden.

Ernährung und Sport sind die Stellschrauben auf dem Weg zum Erfolg. In diesem ersten Monat habe ich konsequent auf Süßigkeiten verzichtet. Meine Mahlzeiten trage ich in ein Ernährungstagebuch ein und zusätzlich zu den Spaziergängen mit den Hunden wird wieder geschwommen und 1 x die Woche geht es auf den Hometrainer (Crosstrainer oder Rad).

Die sportlichen Aktivitäten und auch meine täglichen Schritte zeichne ich in meinem BuJo auf und werde so einen guten Überblick erhalten, wann es gilt an den Schräubchen zu drehen. Evtl. mehr Sport zu machen oder länger zu schwimmen.

Als zusätzliche Motivation habe ich in meinem Ernährungstagebuch eine Challenge angenommen. Die Süßigkeiten, die ich diesen Monat gegessen habe, kann ich wirklich an einer Hand abzählen. An zwei Sonntagen gab es ein kleines Stück Apfelkuchen, beim letzten Stricktreff einen Haferkeks, beim Familienessen habe ich ein wenig Kaiserschmarrn mit einem bisschen Eis genossen und 2 Hustenbonbons habe ich gelutscht. Kein einziges bisschen Schokolade!

Tja, und jetzt kommt die alles entscheidende Frage … was hat sich bisher getan? Taaaadaaaaaa! Ist das klasse? Ich freue mich wirklich sehr und gehe den nächsten Monat mit frischer Energie an.

Gewicht am 31.01.23:

– 5,3 Kg

Danke Andrea, dass du auch in 2023 wieder diese schöne Aktion betreust und wir uns auf deinem Blog treffen können.

Ein Projekt für ein Jahr verfolgen. Es dokumentieren und teilen. Erfolge feiern, sich motivieren lassen. Sich Rat oder Lösungsvorschläge einholen oder auch mal trösten lassen, wenn es nicht so klappt. So sollen die Teilnehmer die Aktion von Andrea der Zitronenfalterin verstehen. Jeder werkelt an seinem eigenen Wunschprojekt und zeigt jeweils am 1. das eigene Tun.