und düst hier rum wie eine Irre. Kann es sein, das wenn man mit kleinen Golden Retrievern im starken Wind spazieren geht, dies unmittelbare Auswirkungen auf deren Gehirnfunktion hat?
Aber mal von vorne. Fiene und ich haben fleißig Fußarbeit geübt und da wir im Wald waren sind wir um Bäume rum, kleine Abhänge hoch und runter und da die Bäume eine super Gasse gebildet haben, hatte ich wieder eine natürliche Leitlinie um ein Voran arbeiten zu können.
Und so wechselte sich Fußarbeit mit Voran ab. Das Ziel war sie wirklich gut in der Konzentration zu halten während dem Fußlaufen. Wirklich holen durfte sie auch nur zwei Dummys denn …. Das Frauchen war wieder soooooo gemein. Sitz und bleib! Das war das zweite Motto heute. Zur Belohnung fürs brave Warten gabs entweder ein Lecker oder das Dummy von mir.
Da es jetzt schon so früh Dunkel wird sind wir dann noch ein bisschen aufs freie Feld gefahren. Dort gabs Spiel mit Sitzpfiff und Ballwurf und eben ……. viel, viel Wind. Und plötzlich waren wohl auch die vorhandenen Gehirnzellen durcheinander gepustet.
Es ist immer der gleiche Ablauf. Wie auf Knopfdruck komprimiert sich der kleine Körper, es bildet sich ein kleines „Buckelchen“, der Kopf gesenkt, die Rute aerodynamisch nach hinten weggestreckt und dann geht die wilde Wutz ab. Zwischendurch bleibt sie dann stehen, guckt ein bisschen irre in der Gegend rum und das Schauspiel beginnt von vorne.
Und nun sind wir schon eine ganze Weile zu Hause aber an der emotionalen Grundstimmung der Zimtschnecke hat sich nicht wirklich etwas verändert…. genau jetzt, in diesem Moment muss die arme Cosma wieder eine überschwängliche Beschmusungsorgie über sich ergehen lassen und ich bin mir nicht sicher, ob sie damit glücklich ist :-0

Exakt dasselbe Verhalten zeigt Frieda auch, bei Wind besonders. 🙂 Heute morgen war es wieder so weit, sie ist herumgefetzt, als wolle sie sämtlich Geschwindigkeitsrekorde brechen. Verrückte Nudeln.
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