Tag 3 … Standortbestimmung

So, eben ist die vorerst letzte Trainingseinheit für die Freiverloren-Suche gelaufen.

Aufgabe 1 (1 grünes Dummy)

  • Fienchen musste auf ihrem Deckchen warten während ich das Dummy auslege. Um ihre Konzentration auf das Suchengebiet zu unterbrechen ging die Übung los mit ein paar Minuten Heel-Work. Danach wurde ein Markierung gearbeitet. Dann gings in die Suche. Alles wie immer in den letzten Tagen. Ritual, Kommando, sie springt los, nimmt auf und kommt sofort zurück. Es gibt (derzeit) bei ihr keine Zeichen dafür, dass sie ihre Beute nicht mit mir teilen möchte. Ich möchte hier mal ausdrücklich erwähnen, dass ich nach dem picking up keinen „Hier-Pfiff“ mache. Sie schnappts und kommt zurück … und ich bin so stolz!
Aufgabe 1 mit Zwischenaufgabe / Fußarbeit und Markierung

Nach dieser Aufgabe habe ich Delphin ins Auto gebracht. Sie sollte überhaupt nicht mitbekommen wie ich die nächste Aufgabe vorbereite. Zu den vorherigen Aufgaben gibt es nun zwei entscheidende Unterschiede. Zum einen das Warten im Auto und zum anderen wurden die Dummys ca. 10 Meter tiefer in das Suchengebiet eingebracht.

Aufgabe 2 (3 grüne Dummys)

  • Ich hole Fienchen aus dem Auto. Angeleint geht es bis zur Wartezone, dann weiter frei bei Fuß an den Ansatzpunkt. Sie sitzt und schaut gespannt nach vorne. Ritual, „High-Lost!“ und ab geht die Wutz. Bei dieser Suche hat sie das mittig liegende Dummy zuerst gefunden.
    Aufgabe 2 - Suchentiefe 30 Meter

    Sie hat sich schön Wind geholt und allmählich beschleicht mich das Gefühl … sie braucht mich nur zum „feiern“. Nachdem sie das Dummy bei mir abgeliefert hat gehen wir noch gemeinsam die anderen beiden Dummys holen. Wie gestern darf sie das letzte aus dem Suchengebiet tragen und auch genau wie gestern gibts nach getaner Arbeit ein tolles Rennspiel bei dem ganz beiläufig noch der Hier-Pfiff geübt wird.

So, das war unser „Drei Tage intensiv Programm“ nun werden die Dummys für 10 – 14 Tage weggepackt. Es gibt ja sonst auch noch genug zu üben. Leinenführigkeit um Slalomstangen, der Suchenpfiff mit Leckerchen und bei schönem Wetter fahre ich mit ihr bewusst nochmal zum Suchengebiet und mache dort Wartezonentraining.

Keine Dummys deswegen, damit sich kein Druck aufbaut und sie so eine Art „Übertraining“ bekommt. Wer jetzt glaubt, dass es dann in der Freiverloren-Suche munter weiter geht irrt. Uns „fehlen“ noch 2 Aufgaben der Stufe 1 und auch dann können wir nicht einfach weiter stur nach Plan gehen denn, das Zauberwort heißt generalisieren …. Die gelösten Aufgaben müssen noch mehrmals an ganz unterschiedlichen Orten wiederholt werden bis wir zur  Testphase  übergehen können. Für die nächsten Monate also genug Arbeit.

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