Die Aufgabe:
Für eine große Suche wurden 7 Pocket-Dummys im vorderen Bereich des Suchengebietes so versteckt, dass die Hunde sie nicht eräugen konnten.
Da sowohl Fiene als auch Hetty die Tiefe eines Suchengebietes gut annehmen und eher dazu neigen die vorderen Dummys zu überlaufen, wurde dieses Auslegemuster gewählt.
Ziel war, 6 von 8 Dummys zügig zu finden.
Manöverkritik Fiene:
Fiene sucht konzentriert und selbstständig. Das Wegdrehen vom Suchengebiet und die Fußarbeit sind kein Problem.
Memo an mich: Bei der nächsten Suche die Dummys weit nach hinten legen bzw. die Suche mit Rückenwind arbeiten lassen.
Manöverkritik Hetty:
Obwohl wieder ein Helferlein an der Kamera stand, hat Hetty dieses Mal konzentriert gesucht und nicht zwischendurch zum Helfer geschaut. Sie hat ausdauern gesucht. Bei der Abgabe wurde sie etwas fahrig (um schneller wieder in die Suche zu können) daher wurden kleine Strecken Fußarbeit eingebaut.
Es ist zu sehen, dass sich die Fußarbeit auch „in der Nähe von Dummys“ schon deutlich verbessert hat – solange diese nicht „fliegen“.
Memo an mich: Auch für Hetty gibt es beim nächsten Mal eine große Suche mit dem Schwerpunkt Rückenwind.

Begrifflichkeiten aus dem Dummy-Training:
Pocket Dummy – Kleiner Gegenstand zum Apportieren (ca. 80g)
Große Suche / Verlorensuche – Ein Gebiet wird vom Hunde eigenständig abgesucht. Weder Hundeführer noch Hunde wissen die Liegestellen der Dummys
Fußarbeit – Der Hund geht dicht und konzentriert am Bein und folgt dem Hundeführer auf ein einmaliges Kommando. Auch bei Drehungen und Wendungen folgt der Hund selbstständig.
Abgabe – Der Hund „präsentiert“ das Dummy ruhig, damit der Hundeführer es gut entgegennehmen kann.
Dummytraining ist was Schönes. Wir haben das mit unserem Flatcoat immer sehr genossen.
Zu deinem Kommentar: Der Großvater mütterlicherseits unseres Welpen kommt auch aus der von dir benannten Zuchtstätte. Witzigerweise ist unser Welpe auch recht gesprächig.
Liebe Grüße
Andrea
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Ich bin so gespannt, was du berichten wirst. Babett, der Hund der Nachbarn ist eine sehr angenehme Hündin. Sie ist so ein typischer Hüter. Verlässt das eingezäunte Grundstück nicht, bleibt dicht bei ihrer Familie und entwickelt da auch einen Schutztrieb. Leider ist sie „arbeitstechnisch“ etwas faul. Die Familie hat seit kurzem auch ein Pony und so wird Babett jetzt Reitbegleithund, Das wird ihr sicher gefallen.
Habt ihr auch schon was geplant, vielleicht wieder Trailen?
Liebe Grüße und ganz viel Freude
Ivonne
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Nee, momentan wollen wir einfach nur überleben und die arme Scarlett vor dem hyperaktiven Monster beschützen 😉
In einem Jahr sehen wir dann weiter.
Liebe Grüße
Andrea
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Das macht ihr genau richtig! Trieb haben sie meistens genug, Ruhen muss man ihnen beibringen.
Liebe Grüße auch an dich
Ivonne
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