Die lesende Minderheit 1/2015

Thema: „Lies ein Buch, das von einer Autorin geschrieben wurde“

Meine Wahl:

„Winterapfelgarten“ von Brigitte Janson

Wer träumt nicht gelegentlich davon sein Leben abzustreifen und in ein völlig neues zu schlüpfen. Alles fallen lass und neu loslegen.

Notgedrungen wird diese Vorstellung für die Hauptfigur Claudia Konrad Realität. Mit 51 für die Kosmetikbranche „zu alt“ landet sie nach Irrungen und Wirrungen und der Begegnung mit einem besonderen Apfel auf einem Obstlhof im „Alten Land“. Raus aus Hamburg und den Pumps rein in ein baufälliges Gehöft und die Gummistiefel. Begleitet wird sie von ihrer Freundin, ihrer Tochter und durch einen Wink des Schicksals tritt auch eine Rentnerin in ihr Leben.

Ein schrulliger Nachbar, ein Ex-Mann, der Reitunfall und die dadurch entstandene Behinderung der Tochter geben der Handlung Schwung und Witz und am Schluß steht natürlich ein Happy End.

Fazit:

Sicher keine Weltliteratur aber genau das Richtige für … die Wanne, den Zug oder auch die Spaziergangspause auf der Lieblingsbank.

Hamburg, „meine Stadt“ – schön wenn man von Orten liest und gleich ein Bild vor Augen hat, wo genau die Szene spielt und das Alte Land? Das habe ich mir natürlich auf der Karte und im Netz dann genauer angesehen und für alle die mal gucken wollen habe ich ein schönes Video gefunden

Ein kurzweiliges Buch, schöne Urlaubslektüre und durchaus lesenswert.

So, und mit diesem Buch gehe ich jetzt zur „Lesenden Minderheit“ und freue mich schon auf die Bekanntgabe des nächsten Themas.

Hier noch die Fakten:

Ullstein List
ISBN 978-3-54861-230-0 (TB)
ISBN 978-3-84370-937-8 (ePub)
320 Seiten

ISBN 978-3-86804-852-0 (Hörbuch)
Laufzeit ca. 300 Minuten

Ostern – Der Countdown läuft

Kaum ist der ganze Weihnachtskrempel weggeräumt… steht die Frühjahrsdeko in den Startlöchern.

Auch die Osterkörbchen müssen nun so langsam vorbereitet werden. Im Netz gibt es unendlich viele Anleitungen (häkeln), Schnittmuster (nähen), Rezepte (kochen + backen) und Bastelanleitungen. So viele, dass sie wahrscheinlich für die nächsten 20 Ostern reichen werden.

Und weil 3 Hunde ja noch nicht genug „Viechzeug“ ist sind heute Frau Mümmel und Herr Möppel eingezogen…

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Nach der kostenlosen Anleitung und dem Schnittmuster „Hasenpost“ von Aprilkind sind diese beiden Häschen entstanden.

DSCN0129Danke Mama fürs Zunähen der Wendeöffnung 🙂

Verlinkt mit: Meertje

Hausaufgaben Hetty #2

Wieder ein Trainings-Update. Hetty und ich arbeiten fleißig an folgenden Punkten:

  • Sitzen in der Fußposition wobei jeder Blickkontakt belohnt wird. Nicht erwünscht: Aufstehen, Unruhe, am Boden schnüffeln. Diese Dinge werden mit „Nein“ kommentiert und der Hund bekommt erneut das „Sitz“ Kommando
  • Fußarbeit – hier besonders das Angehen. Belohnt wird der Blickkontakt beim ersten Schritt und in der Folge jeder weitere Blickkontakt.

Außerdem wurde heute am Suchenpfiff gefeilt. Dafür habe ich zu Beginn des Trainings Hetty einige Leckerchen in hohen Bewuchs suchen lassen. Dann durfte sie Dummys retten.

Man sieht ganz deutlich, dass die Suche nach den kleinen, grünen Dingern ihr deutlich mehr Freude macht.

Im weiteren Verlauf des Trainings wurde Hetty von mir erneut auf das Suchengebiet voran geschickt. Hier bin ich wirklich sehr zufrieden denn sie ging trotz der größeren Zeitabstände immer sicher raus. Auch die Fußarbeit auf das Suchengebiet zu klappt schon deutlich besser.

Nochmal zu den Dummys. Da hat sich ein für uns neues Betätigungsfeld eröffnet. Mit den normalen 500 g Dummys oder auch den 300 g Dummys ohne Wurfkordel kommt sie inzwischen sehr sicher zurück, trägt meistens sehr schön und hält das Dummy auch fest. DAS geht mit den Mini-Dummys gar nicht! Diese kleinen Dinger scheinen bei Hetty wirklich Hirnbitzel auszulösen. Rumschleudern, hochwerfen hinterherhüpfen, Mäuselsprung machen…. Naja, wäre ja auch wirklich langweilig wenn alles sofort klappen würde.

Und jetzt, viel Spaß beim gucken

Außerdem haben wir noch ein paar Fotos gemacht. Sitz und bleib mal ganz anders, denn wenn ich mich hinhocke um zu fotografieren könnt ihr drei mal raten, was die Erbse dann macht … Richtig, sie kommt angeflitz, leckt über die Linse und zerrt am Trageriemen der Kamera.

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