Apport mit „Ente“

Endlich wieder schönes Wetter. Endlich wieder Feldwege ohne Schnee und ohne tiefen Matsch. Also hat es sich diesmal wieder gelohnt alles einzupacken. Auch das Deckchen für die Wartezone. Heute wollte ich mit der Maus ein Voran mit Verleitung arbeiten. Dafür hatte ich mit ein Gelände ausgesucht, dass durch 2 Feldwege gerade Lauflinien vorgibt.

Ich habe das Gelände fotografiert, damit man die Zeichnungen noch besser verstehen kann.

Voran mit Verleitung

Aufgabe 1

Ich gehe mit Delphin zum Punkt D1 und lege das Dummy aus. Frei bei Fuß gehts zurück zum Startpunkt. Ich weise sie ein, unterbreche und bringe sie in die Wartezone.

Wartezone "delux"

… da Bank inklusive!  Hier haben wir es uns richtig gemütlich gemacht und die Sonne genossen. Aber wir sind ja nicht zum Faulenzen hier raus gefahren.

Aufgabe 2

Zurück gings zum Startpunkt. Ich weise sie ein „get out“ aber …. sie läuft nur zögerlich los und bleibt stehen :-0 *hmmmm* Also nochmal von vorne! Ich setzte Fiene am Startpunkt ab und laufe selbst nochmal zu D1. Ich zeige ihr, dass sie sich sicher sein kann, dass dort was liegt.

Als ich sie jetzt schicke wars überhaupt kein Problem.

  • Scheinbar haben die Wochen ohne Warten ihrem Gedächtnis etwas „geschadet“. Das Arbeiten mit zeitlicher Verzögerung wird also nun langsam wieder aufgebaut.

Aufgabe 3

Wiederholung von Aufgabe 2. Ich setzte sie ab, lege das Dummy aus und gehe zu ihr zuück. Dann machen wir ein paar Meter „Fußarbeit“ bevor ich sie erneut schicke. Na also, es geht doch.

Aufgabe 4

Wir gehen gemeinsam (sie frei bei Fuß) zu D1 und legen das Dummy aus. Zurück am Startpunkt drehen wir uns um 90° und ich werfe die Verleitung auf den Acker. (sie war seeeehhr hibbelig). Dann habe ich sie zurückgedreht und bin mit ihr drei Schritte auf D1 zu gelaufen.

Einweiseritual, „get out“ ! Klasse. Schnurgerade ist sie losgedüst und hat D1 gebracht.

Jetzt hatten wir uns wieder eine Pause in der Sonne verdient.

Pigmente haschen 😉

Aufgabe 5

Zum Abschluss wollt ich die Übung dann nochmal umdrehen. Ich habe Fienchen wieder am Startpunkt abgesetzt und das Dummy bei D1 ausgelegt. Danach haben wir uns erneut um 90° gedreht und ich habe ihre Verleitung (jetzt Markierung) geworfen. Nach den Werfen habe ich leise gezählt 21…..22…..23…..24….. „fetch it“

Kein Zögern …… Ente holen ist das Größte….

Ich komme ....
... bin gleich da!!!!

Wie sie so mit voll Speed zu mir zurückkommt, wird sie plötzlich langsam und schaut nicht mehr auf mich, sondern auf einen Punkt hinter mir ……. Ich drehe mich schnell um und da steht die „Verleitung des Jahrhunderts“ ca. 25 Meter hinter uns auf dem Feldweg. Der ortsansässige Jäger mit seinem Deutsch Drahthaar. Ich gehe in die Hocke und Fienchen eilt mit ihrer Beute in meine Arme, so als ab sie fürchtet, das ihr der schnauzbärtige Riese diese sicher streitig machen möchte. Der Apport wurde beendet, Fienchen angeleint und dann saß sie brav neben mir als die beiden an uns vorbei gingen. So eine liiiiiiieeeeeeeebe Schnuckelmaus!

Geschafft!

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